Frankreich ist 2023 Gastgeber der 47. Ski-Alpin-Weltmeisterschaft. In 13 Wettbewerben geht es um Gold, Silber und Bronze. Am ersten Wettkampftag im Skigebiet Trois Vallées waren die Damen dran mit der Kombination der Frauen. Den Sieg holte sich . Es folgte der Super G am Mittwoch. Die Abfahrt am Samstag, 11. Februar, ist also bereits der dritte Wettbewerb für die Frauen in Frankreich. Titelverteidigerin ist Corinne Sutter aus der Schweiz. In der Abfahrt ist in diesem Weltcup-Winter die Italienerin Sofia Goggia das Maß der Dinge. Aus deutscher Sicht ist Vize-Weltmeisterin Kira Weidle an einem guten Tag alles zuzutrauen.
Die Herren fahren in Courchevel und werden auf der neuen Piste "Eclipse" auf die Jagd nach Edelmetall gehen. Beide Orte liegen in den französischen Alpen und sind nur eine knappe halbe Autostunden voneinander entfernt.
Die Frauen ermitteln in Méribel auf dem "Roc de Fer" ihre Medaillengewinnerinnen. Hier finden neben Kombination, Super-G, Abfahrt sowie Riesenslalom (1830 Höhenmeter) als auch Slalom der Frauen auch die Parallel-Events (auf 1555 Metern) statt.
Hier läuft heute die Abfahrt der Damen im TV und Stream
- ZDF, 10.50 Uhr
- Abfahrt der Frauen bei der Alpinen Ski-WM aus Méribel (Reporter: Julius Hilfenhaus, Moderation: Lena Kesting, Experte: Marco Büchel)
- Eurosport, 10.30 Uhr
- Damen-Abfahrt aus Meribel
- ORF 1, 10.55 Uhr
- FIS Alpine Ski WM Courchevel/Méribel 2023: Herren Abfahrt (Kommentar: Peter Brunner, Co-Kommentar: Alexandra Meissnitzer, Moderation: Rainer Pariasek)
Übertragen werden die Rennen auch online im Stream. Die Abfahrt der Damen läuft im ZDF als Stream und auch auf den privaten Streaming-Diensten eurosport.de, Joyn PLUS+, DAZN (alle kostenpflichtig). Der bekannte Eurosport Player wurde zum 13. Januar eingestellt. Wer ein Abonnement über Eurosportplayer.com abgeschlossen hat, meldet sich mit denselben Zugangsdaten bei Eurosport.de an. ORF 1 ist als erstes Programm des Österreichischen Rundfunks in manchen Teilen Bayerns und des Allgäus frei zu empfangen.
Team Deutschland bei der Alpinen Ski-WM 2023 in Frankreich
Frauen: Emma Aicher (SC Mahlstetten), Lena Dürr (SV Germering), Andrea Filser (SV Wildsteig), Jessica Hilzinger (SC Oberstdorf), Kira Weidle (SC Starnberg).
Männer: Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Josef Ferstl (SC Hammer), Sebastian Holzmann (SC Oberstdorf), Simon Jocher (SC Garmisch), Andreas Sander (SG Ennepetal), Alexander Schmid (SC Fischen), Dominik Schwaiger (WSV Königssee), Linus Straßer (TSV München 1860).
Alpine Ski WM 2023 in Frankreich im Überblick: Zeitplan, Titelverteidiger:in
- Montag, 6. Februar 2023, 11 Uhr, Kombination der Damen in Méribel, Siegerin: Federica Brignone aus Italien
- Dienstag, 7. Februar 2023, 11 Uhr, Kombination der Herren, Courchevel, Sieger: Alexis Pinturault aus Frankreich
- Mittwoch, 8. Februar 2023, 11.30 Uhr, Super-G der Damen, Méribel, Titelverteidigerin: Lara Gut-Behrami (Schweiz)
- Donnerstag, 9. Februar 2023, 11.30 Uhr, Super-G der Herren, Courchevel, Titelverteidiger: Vincent Kriechmayr (Österreich)
- Samstag, 11. Februar 2023, 11 Uhr, Abfahrt der Damen, Méribel, Titelverteidigerin: Corinne Suter (Schweiz)
- Sonntag, 12. Februar 2023, 11 Uhr, Abfahrt der Herren, Courchevel, Titelverteidiger: Vincent Kriechmayr (Österreich)
- Dienstag, 14. Februar 2023, 12.15 Uhr, Parallel-Rennen Team der Herren und Damen, Méribel, Titelverteidiger: Mathieu Faivre (Frankreich), Marta Bassino (Italien), Katharina Liensberger (Österreich)
- Mittwoch, 15. Februar 2023, 13 Uhr, Parallelrennen Frauen und Männer, Méribel, Titelverteidiger Norwegen
- Donnerstag, 16. Februar 2023, 10 Uhr und 13.30 Uhr, Riesenslalom der Damen, Méribel, Titelverteidigerin: Lara Gut-Behrami (Schweiz)
- Freitag, 17. Februar 2023, 10 Uhr und 13.30 Uhr, Riesenslalom der Herren, Courchevel, Titelverteidiger: Mathieu Faivre (Frankreich)
- Samstag, 18. Februar 2023, 10 Uhr und 13.30 Uhr, Slalom der Damen, Méribel, Titelverteidigerin: Katharina Liensberger (Österreich)
- Sonntag, 19. Februar 2023, 10 Uhr und 13.30 Uhr, Slalom der Herren, Courchevel, Titelverteidiger: Sebastian Foss-Solevåg (Norwegen)