Vier Jahre lang lenkte er die Geschicke an der Bande des Eishockey-Zweitligisten ESV Kaufbeuren. Am kommenden Sonntag kehrt Trainer Andreas Brockmann nun erstmals nach der Trennung von den Wertachstädtern im vergangenen Frühjahr zurück in die Erdgas-Schwaben-Arena (18 Uhr). Dann aber nicht mehr als ESVK-Trainer, sondern mit seinem neuen Verein, den Dresdner Eislöwen. „Für mich ist das Spiel nichts Besonderes. Ich bin jetzt Trainer von Dresden und will dieses Spiel, so wie jedes andere auch, gewinnen“, sagt Brockmann, der nach über halbjähriger Schaffenspause die Eislöwen kurz vor Jahresschluss von Rico Rossi übernahm – als Tabellenschlusslicht. Lange überlegen, als der Anruf aus Sachsen kam, musste er nicht. „Dresden ist ein guter Standort mit guten Perspektiven“, erklärt der 53-Jährige, nicht ohne anzufügen, dass es nicht allzu viel Auswahl gab.
Eishockey in Kaufbeuren