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Bayerischer Fußball-Verband begrüßt neue Anti-Corona-Regeln

Wieder mehr Zuschauer bei Spielen

Bayerischer Fußball-Verband begrüßt neue Anti-Corona-Regeln

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    Die neuen Corona-Maßnahmen bringen auch einige Erleichterungen für den bayerischen Fußball.
    Die neuen Corona-Maßnahmen bringen auch einige Erleichterungen für den bayerischen Fußball. Foto: Stefan Sauer, dpa (Symbolbild)

    Der Bayerische Fußball-Verband hat den veränderten Kurs des Freistaats im Kampf gegen die Corona-Pandemie begrüßt. Mit Inkrafttreten der neuen Verordnung von Donnerstag an spielt die Höhe der Inzidenz im Freien grundsätzlich keine Rolle mehr, auch die Unterscheidung zwischen Steh- und Sitzplätzen wird nicht mehr vorgenommen.

    Bei Sport im Freien entfällt auch weiterhin die 3G-Regel für Aktive, zugelassen sind unter diesen Bedingungen bis zu 1.000 Zuschauer. Geht die Zahl der Personen darüber hinaus, tritt auch beim Sport im Freien die 3G-Regel in Kraft, wobei die Einhaltung durch Verantwortliche des Heimvereins auch entsprechend kontrolliert werden muss. Zugang zu vielen haben dann nur noch Geimpfte, Genesene oder Personen mit einem aktuellen negativen Corona-Test.

    Der Verband kündigte an, seinen Mitgliedern schnellstmöglich das überarbeitete und entsprechend angepasste Musterhygienekonzept zur Verfügung stellen.

    Verband erleichtert, dass Inzidenz nicht mehr alleiniger Gratmesser

    "Das sind gute Nachrichten für den Amateurfußball, ja, für den gesamten Breitensport in Bayern und damit für das Ehrenamt", sagte Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im BFV-Präsidium für den Spielbetrieb im Freistaat verantwortlich ist. "Wir haben bereits vor mehreren Monaten deutlich gemacht, dass die Inzidenz alleine für sich nicht der Gratmesser sein darf. Wir sind erleichtert, dass dies auch die Staatsregierung so sieht. Damit wird vieles nun leichter und vor allem verständlicher umsetzbar sein." Auch helfe es den höherklassigen Clubs, dass nun wieder mehr die bislang 1.500 Zuschauer und Zuschauerinnen zugelassen seien.

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