"Große Schritte gemeinsam. Letzte Schritte gemeinsam. Kämpfen bis zum Ende, Coach!", schrieb der österreichische Fußball-Nationalspieler David Alaba am Samstag bei Instagram und veröffentlichte ein Foto von sich und Flick.
Thomas Müller bezeichnete die Rede seines Trainers nach dem 3:2-Sieg beim VfL Wolfsburg an die Mannschaft als "besonderen Moment" und schrieb dazu: "Danke Hansi". Flick hatte zuvor angekündigt, den deutschen Rekordmeister nach dieser Saison verlassen zu wollen.
Rudi Völler: Flick der nächste Bundestrainer
Rudi Völler erwartet nach dem angekündigten Abschied von Trainer Hansi Flick beim FC Bayern München, dass der 56-Jährige Fußball-Bundestrainer wird. "Also, wer jetzt nach so einer Aktion heute von Hansi Flick denkt, dass er es nicht wird, das wäre natürlich eine sehr mutige Entscheidung. Das sagt mir mein Bauchgefühl", sagte der frühere Teamchef am Samstag im TV-Sender Sky.
Flick hatte zuvor bekanntgegeben, dass er beim deutschen Rekordmeister um Auflösung seines bis 2023 laufenden Vertrages gebeten habe. Überrascht war der Sport-Geschäftsführer von Bayer Leverkusen vom Zeitpunkt von Flicks Ankündigung und dass es nicht nach der Saison in einem Gespräch geklärt wurde.
"Aber das ist seine persönliche Sache", sagte Völler. Die Gründe für den Schritt kenne er auch nicht. "Deshalb halte ich mich da lieber ein bisschen raus. Das werden die schon bei den Bayern klären."
Zwischen Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Flick hatte es in dieser Saison wiederholt Differenzen gegeben. Seit dem angekündigten Rücktritt von Joachim Löw nach der Europameisterschaft im Sommer gilt sein ehemaliger Assistent Flick als heißer Anwärter auf dessen Nachfolge.