"Die Plattform soll mehr sein als eine Motorsportserie: also neben den DTM-Rennen noch unsere eigene vollelektrische DTM Electric, die 2023 starten könnte, die DTM Trophy für Talente, DTM Esports und weiterhin die DTM Classic mit historischen Autos", sagte DTM-Chef Gerhard Berger (61) der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) im Interview vor dem Saisonfinale an diesem Wochenende auf dem Hockenheimring.
Berger: DTM hat die Chance, sich neu aufzustellen
Nach dem Ausstieg der Werksteams Audi und BMW bekommt das Deutsche Tourenwagen-Masters (DTM) für 2021 ein verändertes technisches Reglement auf Basis der GT3-Sportwagen. Damit will der frühere Formel-1-Pilot Berger den Fortbestand der DTM mit privaten Teams sichern. "Ich frage mich schon jeden Tag: Rede ich mir was schön? Denn das will ich nicht", meinte Berger. "Aber ich sehe, dass die DTM eine Chance hat, sich neu aufzustellen." (Lesen Sie auch: Allgäuer Fahrer triumphieren bei DTM-Rennen in den Niederlanden)
Die DTM will am Freitag bei einer Online-Präsentation die Zukunft der Rennserie vorstellen.