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Das sind die besten Sprüche von Sandro Wagner

Bundesliga

Das sind die besten Sprüche von Sandro Wagner

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    Stets für freche Sprüche zu haben: Sandro Wagner.
    Stets für freche Sprüche zu haben: Sandro Wagner. Foto: Uwe Anspach, dpa (Archivbild)

    Sandro Wagner, zuletzt Assistenztrainer der deutschen Nationalmannschaft, kommt zum FC Augsburg. So können Fans wohl mit lustigen, provokanten, aber auch bösen Sprüchen rechnen. An denen hat der 37-Jährige jedenfalls in der Vergangenheit nicht gespart. Wir geben einen Überblick über seine eindrücklichsten Zitate als Spieler und als Trainer:

    2016 sagte Wagner der Bild: „In der allgemeinen Wahrnehmung bin ich sicher nicht einer der beliebtesten Spieler in der Bundesliga. Aber das ist für mich völlig in Ordnung. Ich bin keiner, der sich verstellt. Die Leute wissen ja auch nichts von mir. Ich habe kein Facebook-Profil, wo ich meinen Hamster fotografiere.“

    Sandro Wagner: „Ich finde, Frauen und Fußball, das passt nicht“

    Im selben Jahr sagte er der Bild: „Ich bin in meinen Augen seit einiger Zeit mit Abstand der beste deutsche Stürmer.“ Was angeberisch klingt, lässt sich allerdings belegen: Kein anderer deutscher Bundesliga-Stürmer traf im Jahr 2016 häufiger ins Tor.

    Ebenfalls 2016 sprach Wagner in der Bild über die Gehälter von Fußballprofis. Er sagte damals: „Gemessen an all dem, was man aufgibt, finde ich, dass auch die bei Bayern zu wenig verdienen – selbst zwölf Millionen oder so.“ Außerdem äußerte er sich abwertend über Fußballerinnen: „Ich finde, Frauen und Fußball, das passt nicht. Aber vielleicht finden die Damen auch meinen Spielstil schlimm – völlig in Ordnung.“

    „Wenn meine Kinder Müllmänner werden wollen, ist das für mich völlig in Ordnung“, sagte Sandro Wagner

    Und er fügte hinzu: „Meine Kinder sollen aber machen, was sie wollen. Ich finde Eltern schlimm, die ihre Kinder irgendwo reindrängen. Ich unterstütze sie bei allem. Wenn meine Kinder Müllmänner werden wollen, sie lenkt, er schiebt die Tonnen rein, ist das für mich völlig in Ordnung. Hauptsache, sie sind glücklich.“

    Nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung – ebenfalls 2016 – sagte Wagner: „Zum Schiedsrichter sage ich nichts. Bevor ich eine Geldstrafe bekomme, kaufe ich mir lieber eine schicke Uhr.“

    Sandro Wagner: „Viele meiner Fußball-Kollegen finde ich nur noch peinlich und zum Fremdschämen“

    Wagner nahm im selben Jahr Mario Götze in Schutz, der wegen seiner sportlichen Leistungen viel kritisiert wurde: „Andere 23-Jährige, die über ihn lästern, sind jedes Wochenende saufen, haben keinen Plan vom Leben, wohnen noch bei Mama und Papa. Und der Junge steht seit Jahren in der Öffentlichkeit und kriegt Dresche ohne Ende.“

    Kritik an seinen Mitspielern gab es von ihm für das Verhalten in den Sozialen Netzwerken: „Viele meiner Fußball-Kollegen finde ich nur noch peinlich und zum Fremdschämen. Was sie teilweise auf diesen Seiten von sich geben, das ist für mich nicht nachvollziehbar.“

    Sandro Wagner: „Jeder hat sein Hobby. Der eine geht fischen, der andere prügelt sich gern“

    „Mich kriegt niemand klein. Nicht der Gegner, nicht die Fans. Es kann 0:4 stehen, und ich werfe mich trotzdem in die Zweikämpfe.“ Das sagte Wagner dem Magazin 11 Freunde im Jahr 2017, als er noch Angreifer bei der TSG Hoffenheim war. Und weiter: „In Sachen Mentalität können mir bestimmt nicht viele Bundesligaspieler das Wasser reichen.“

    Auch zur Gewalt in und um die Stadien äußerte sich Wagner deutlich: „Wenn sich Leute im Wald die Köpfe einschlagen wollen, dann sollen sie das tun. Jeder hat sein Hobby. Der eine geht fischen, der andere prügelt sich gern (...) Aber: Die großen Jungs machen das im Wald, 50 gegen 50, wo es keiner mitbekommt und kein Unbeteiligter zu Schaden kommt.“

    Auch nach seiner Spieler-Karriere fiel Wagner noch mit provokanten Sprüchen auf. Als ZDF-Experte nannte er die traditionellen Gewänder der Katarer bei der Fußball-WM 2022 im Live-TV „katarische Bademäntel.“ Die langen, weißen Gewänder der Katarer, werden Thawb genannt. Wagner entschuldigte sich nachher für seine Aussage.

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