Im Halbfinale empfängt Paris-Saint Germain (PSG) Manchester City. Anpfiff ist um 21 Uhr. PSG war es, der den Titelverteidiger FC Bayern aus dem Weg geräumt hat - obwohl der Klub aus der französischen Hauptstadt verlor.
Auch Manchester City hat einen deutschen Verein auf dem Gewissen: den BVB. PSG soll Medienberichten zufolge indes versucht haben, Lionel Messi zu sich zu holen. Der Klub habe dem Argentinier, der am 24. Juni 34 Jahre alt wird, einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, sagte der brasilianische Journalist Marcelo Bechler von TNT Sports Brasil in der Nacht zum Mittwoch unter anderem im spanischen Radiosender Cadena Ser. Der Vertrag Messis mit Barça läuft am 30. Juni aus, der Stürmer darf dann ablösefrei wechseln.
PSG-Startelf gegen Manchester City ohne Draxler und Kehrer
Paris Saint-Germain beginnt das Hinspiel im Halbfinale der Champions League gegen Manchester City ohne seine beiden deutschen Fußball-Nationalspieler. Sowohl Offensivmann Julian Draxler als auch Abwehrmann Thilo Kehrer müssen am Mittwochabend im Prinzenpark von Paris zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Ansonsten bietet Trainer Mauricio Pochettino aber seine geballte Offensivpower unter anderen mit Frankreichs Weltmeister Kylian Mbappé, Argentiniens Angel di Maria und Brasiliens Neymar auf.
City-Coach Pep Guardiola vertraut indes unter anderen Ilkay Gündogan im Mittelfeld. Das Rückspiel findet nächste Woche im Etihad-Stadion von Manchester statt. Im anderen Halbfinale ermitteln der FC Chelsea und Real Madrid den Endspielgegner. PSG hatte im Viertelfinale den deutschen Rekordmeister FC Bayern München ausgeschaltet.
So sehen Sie das Spiel PSG - Manchester City live und im TV
Für das Champions-League-Spiel stehen drei kostenpflichtige Livestreams zur Verfügung.
- Sky Go
- Sky Ticket
- DAZN
Die Partie wird außerdem im Pay-TV von Sky Sport 1 HD und DAZN übertragen. Das deutsche Free-TV hat keine Rechte mehr an den Spielen der Champions League.
So stehen PSG und Manchester City zur Super-League
Der PSG lehnte von Beginn an das Angebot zum Super-League-Beitritt ab. Manchester City gehörte zwar zu den Gründungsmitgliedern wendete sich als aber als erster wieder von den Plänen ab. Dem schlossen sich weitere englische Topclubs an: Auch Meister FC Liverpool, Manchester United, Tottenham Hotspur und der FC Arsenal kündigten an, sich von der Gründung der exklusiven Liga zu verabschieden.
Zwölf europäische Spitzenclubs, darunter neben City und Chelsea der FC Liverpool, Real Madrid und Juventus Turin, hatten die Gründung einer milliardenschweren Super League angekündigt. Diese stünde in direkter Konkurrenz zur Champions League der Europäischen Fußball-Union UEFA. Aus der Bundesliga hatte sich kein Club der Super League angeschlossen. Finanziert werden sollte das Milliarden-Projekt durch eine US-Großbank. Dafür gab es von vielen Seiten scharfe Kritik.