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Corona-Quarantäne: Kerber schlägt Tennis-Bälle gegen die Wand

Australian Open

Corona-Quarantäne: Kerber schlägt Tennis-Bälle gegen die Wand

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    Tennis-Profi Angelique Kerber macht sich bereit für die Australian Open im Februar.
    Tennis-Profi Angelique Kerber macht sich bereit für die Australian Open im Februar. Foto: Alfredo Falcone, dpa (Archiv)

    Obwohl sie ihr Hotelzimmer derzeit wegen der Corona-Quarantäne nicht verlassen darf, freut sich Angelique Kerber auf die am 8. Februar beginnenden Australian Open. "Wenn ich raus aus der Quarantäne bin, dann habe ich ja noch ein bisschen, ein paar Tage wenigstens. Ich nehme die Australian Open als Herausforderung, aber diesmal ganz ohne Erwartungen", sagte Kerber in einem Interview bei RTL/ntv.

    Weil auf ihrem Flug nach Melbourne ein Corona-Fall war, befindet sich die dreimalige Grand-Slam-Turnier-Siegerin aktuell für 14 Tage in Quarantäne und darf ihr Zimmer nicht verlassen. "Ich fühle mich wie vor 20 Jahren, als ich als Kind Bälle gegen die Wand geschlagen habe", sagte Kerber zu ihren eingeschränkten Bedingungen.

    Was Kerber in der Quarantäne macht

    Die Zeit verbringe sie überwiegend mit Netflix schauen, Bücher lesen und Telefonaten mit Freunden. Zudem stünden ein oder zwei Workouts am Tag auf dem Programm, berichtete Kerber. Ihr Trainer Torben Beltz und ihr Physiotherapeut Timo Schall befinden sich ebenfalls in Quarantäne und dürfen keinen persönlichen Kontakt zu ihr haben. Was sie machen werde, wenn die Quarantäne vorbei ist, weiß Kerber auch schon ganz genau. "Das Allererste, was ich machen werde, wenn ich wieder draußen bin, ist mir einen leckeren Kaffee zu gönnen."

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