
Flinke und krumme Beine, ein langer torpedohafter Körperbau und wehende Ohren: Der Dackel hat alle Zutaten für die perfekte Aerodynamik, um im Wettrennen sagenhafte Zeiten zu erzielen. Beim fünften internationalem Dackelrennen in Wangen traten 52 vierbeinige Athleten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und sogar Spanien an: zur Suche nach dem schnellsten Dackel.
Mit seiner langen Schnauze scheint der kurzbeinige Jagdhund elegant die Luft zu durchpflügen und sich so einen Windkanal zu schaffen, in dem er fast ohne Luftwiderstand pfeilschnell Distanzen zurücklegen kann.
Zu welchen sportlichen Topleistungen der Dackel fähig ist, davon konnten sich über 500 Besucher überzeugen. Auf einer bestens präparierten Strecke (50 Meter) zeigten die Athleten aus den Kategorien „Normalschlag“, „Zwergdackel“ und „Dackel-Mix“ herausragende Leistungen.
Und das garantiert ohne Doping – denn zur Kontrolle (tierärztliche Untersuchung) mussten die Rennläufer vor dem Start.