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Dänemark erster EM-Viertelfinalist - Müller fit für England-Klassiker

Müller kann gegen England ran

Dänemark erster EM-Viertelfinalist - Müller fit für England-Klassiker

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    Kasper Dolberg (M) von Dänemark feiert mit seinen Mannschaftskollegen Thomas Delaney (l-r), Jens Stryger Larsen, Martin Braithwaite und Pierre-Emile Höjbjerg sein Tor zum 2:0. Die Dänen sind das erste Team im Viertelfinale.
    Kasper Dolberg (M) von Dänemark feiert mit seinen Mannschaftskollegen Thomas Delaney (l-r), Jens Stryger Larsen, Martin Braithwaite und Pierre-Emile Höjbjerg sein Tor zum 2:0. Die Dänen sind das erste Team im Viertelfinale. Foto: Peter Dejong, dpa

    Dänemark steht als erste Mannschaft im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand setzte sich im Achtelfinale am Samstag mit 4:0 (0:0) gegen Wales durch. Nach zwei spielfreien Tagen startete die EM mit der Partie in Amsterdam in ihre entscheidende Phase.

    Der frühere Ajax-Profi Kasper Dolberg (27., 48. Minute), Joakim Maehle (88.) und Martin Braithwaite (90.+6) entschieden die Partie für die Dänen, die in der Runde der letzten Acht am kommenden Samstag in Baku nun auf den Sieger der Begegnung zwischen den Niederlanden und Tschechien treffen.

    Während am Abend noch das Duell zwischen Italien und Österreich in London angesetzt war, gab es gute Nachrichten aus dem deutschen Lager. Thomas Müller meldete sich trotz anhaltender Kniebeschwerden fit für den Klassiker gegen England am Dienstag (18.00 Uhr/ARD und Magenta TV). "Das können wir ad acta legen. Ich bin überzeugt, dass das für den Dienstag keine Problematik darstellt", sagte der 31-Jährige im Trainingslager in Herzogenaurach.

    Achtelfinale gegen England: Bis auf Klostermann alle fit

    Bundestrainer Joachim Löw kann für die Partie im Wembley-Stadion wahrscheinlich bis auf Lukas Klostermann auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Der Leipziger fehlte am Samstag im Training noch immer wegen eines Muskelfaserrisses. Unter Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften gaben die Nationalspieler nach dem Training für rund 300 vorwiegend jugendliche Gäste eine Autogrammstunde.

    Den Ablaufplan vor dem ersten K.o.-Spiel musste der DFB-Stab um Oliver Bierhoff derweil überarbeiten. Löw wollte nach der Anreise in London am Montagabend im Wembley-Stadion trainieren lassen. Die Europäische Fußball-Union hat jedoch zur Schonung des Rasens in der Final-Arena ein Trainingsverbot verhängt. Deswegen findet das Abschlusstraining noch in Herzogenaurach statt. Lesen Sie auch: Rockstars, Überraschungen, Enttäuschungen: Der DFB-Kader in der Zwischenbilanz

    Deutschland gegen England: Nur knapp 2000 deutsche Fans im Stadion

    Wegen der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie werden nur 1500 bis 2000 deutsche Fans im Wembley-Stadion live dabei sein. Tickets werden von der UEFA nur an Deutsche vergeben, die in Großbritannien oder Irland leben. "Wir werden unsere Fans vermissen", sagte Jens Grittner, Sprecher des Deutschen Fußball-Bundes.

    Unterdessen breitet sich das Coronavirus im Viertelfinal-Spielort St. Petersburg besorgniserregend aus. Die Behörden meldeten am Samstag 107 Todesfälle innerhalb eines Tages im Zusammenhang mit dem Virus - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020. Die Zahl der Neuinfektionen wurde demnach mit 1200 binnen eines Tages angegeben, etwas mehr als am Vortag. Zuletzt hatte es Berichte gegeben, dass bei finnischen Fußballfans nach ihrer Rückkehr aus St. Petersburg eine Corona-Infektion nachgewiesen worden sei.

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