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Daniel Abt sorgt für Formel-E-Skandal: Wie der Schwindel aufflog

Allgäuer Rennfahrer

Daniel Abt sorgt für Formel-E-Skandal: Wie der Schwindel aufflog

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    Daniel Abt wurde in der virtuellen Formel E disqualifiziert. Er steuerte seinen Flitzer beim Berlin-Rennen gar nicht selbst.
    Daniel Abt wurde in der virtuellen Formel E disqualifiziert. Er steuerte seinen Flitzer beim Berlin-Rennen gar nicht selbst. Foto: Audi Motorsport

    Daniel Abt aus Kempten sorgte bei der virtuellen Formel E für einen handfesten Skandal. Der 27-jährige Kemptener bestritt das Rennen am Wochenende gar nicht selbst, sondern ließ seinen Boliden von einem Sim-Racer, also einem professioneller E-Sport-Rennfahrer, lenken. Der Betrug flog auf, weil Abt in den bisherigen vier Rennen immer fernab des Podiums ins Ziel kam. Jetzt kam er als Dritter ins Ziel und verblüffte damit die Konkurrenz. Abt wurde am Sonntag disqualifiziert und muss 10.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation spenden. Offiziell verliert er alle bislang errungenen Meisterschaftspunkte der "Race at home challenge", war aber vor dem Berlin-Rennen nie in die Punkteränge gefahren.

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