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Das sagt FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß zum Alaba-Vertragsstreit

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Das sagt FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß zum Alaba-Vertragsstreit

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    Uli Hoeneß hat sich klar zum Streit um David Alabas Vertrag geäußert.
    Uli Hoeneß hat sich klar zum Streit um David Alabas Vertrag geäußert. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Im Vertragspoker mit David Alaba sieht Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Berater des österreichischen Fußball-Nationalspielers als das größte Problem. "Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater", sagte der 68-jährige Hoeneß am Sonntag im Fußball-Talk "Doppelpass" bei Sport1 über Pini Zahavi.

    So verlange der 77-Jährige für eine Unterschrift Alabas alleine für sich ein Honorar "im zweistelligen Millionenbereich". Von Zahavi lasse sich insbesondere Alabas Vater beeinflussen, behauptete Hoeneß: "Es geht wirklich nur um Geld und sonst gar nichts. David ist ja schon beim besten Verein der Welt." Hoeneß verriet auch erstmals, dass Alaba einen Vier- oder Fünfjahresvertrag erhalten solle.

    Am Ende hoffe er, dass sich der 29-jährige Alaba durchsetze und die Entscheidung über seine Zukunft selbst treffe, meinte Hoeneß. Alabas Vertrag beim Champions-League-Sieger läuft am 30. Juni 2021 aus. Er könnte dann ablösefrei wechseln. Das wäre ein "Super-Gau", so Hoeneß.

    Alabas Berater fordert angeblich Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro

    Angeblich fordert Alabas Berater ein zweistelliges Jahresgehalt über 20 Millionen Euro. "Die letzten ein, zwei, drei Millionen Euro machen ihn nicht glücklicher", bemerkte Hoeneß zum Verdienst des Spielers. Aber die Gehaltsstruktur im Kader würde das durcheinanderbringen. Torjäger Robert Lewandowski und Torhüter Manuel Neuer seien "das Maß aller Dinge. Darüber geht nichts", erklärte Hoeneß.

    Hoeneß möchte Alaba beim FC Bayern halten

    "Wir hoffen alle, dass David bleibt", sagte das Mitglied des Aufsichtsrates. Er habe auch selbst mit Alaba jüngst ein Gespräch geführt. Unter Trainer Hansi Flick ist der frühere Außenverteidiger beim Triple-Gewinner zum anerkannten Abwehrchef aufgestiegen.

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