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DM Klettern in Augsburg Ergebnisse: Martina Demmel krönt sich zur deutschen Meisterin

Deutsche Meisterschaft Klettern

Allgäuer Kletter-Ass Martina Demmel krönt sich zur deutschen Meisterin

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    Unaufhaltsam bei der "Deutschen" in Augsburg: Martina Demmel von der DAV-Sektion Allgäu-Kempten.
    Unaufhaltsam bei der "Deutschen" in Augsburg: Martina Demmel von der DAV-Sektion Allgäu-Kempten. Foto: Marco Kost

    Als Felskletter-Spezialistin ist es Martina Demmel gewohnt, mit schwierigen Wetterbedingungen zurecht zu kommen. Die 21-Jährige aus Böbing (Kreis Weilheim-Schongau), die seit drei Jahren für den DAV Allgäu-Kempten startet, zeigte sich auf jeden Fall unbeeindruckt von den widrigen Verhältnissen bei der deutschen Meisterschaft in Augsburg und sicherte sich nach 2021 zum zweiten mal den Titel im Lead-Klettern.

    Bereits nach der Qualifikation hatte Demmel Platz zwei belegt – knapp hinter Mitfavoritin Lucia Dörffel (DAV Chemnitz). Im Finale meisterte sie die Route am besten und verwies Dörffel auf Rang zwei. „Ich bin echt erleichtert, dass es sich doch noch ausgegangen ist. Die Zeit ist ziemlich knapp geworden oben. Man hat heute eine komplette Kletterin sein müssen, um ganz nach oben zu kommen", sagte Demmel dem BR.

    Nachwuchsstar Paulina Kaderabek klettert auf Rang vier

    Und auch eine weitere Kemptener Starterin überzeugte bei der "Deutschen": Die erst 16-jährige Paulina Kaderabek, die als frisch gebackene deutsche Jugendmeisterin in Augsburg ihren ersten Senioren-Wettkampf kletterte, zog ebenfalls souverän ins Halbfinale der besten 26 ein und sicherte sich später sensationell Platz vier. „Ich habe gar nicht damit gerechnet, überhaupt ins Finale zu kommen“, sagte Kaderabek.

    Die dritte Kemptener Vertreterin, Carla Schirutschke, verpasste krankheitsgeschwächt als 32. den Einzug ins Halbfinale.

    Kemptener Kletterer scheitern im Halbfinale

    Bei den Männern war der DAV Allgäu-Kempten mit zwei Teilnehmern vertreten: Jonathan Gast und Jonas Wagner schafften problemlos den Sprung ins Halbfinale. Wagner konnte sich mit Platz acht nach der Qualifikation sogar noch berechtigte Hoffnungen auf einen Finaleinzug machen, setzte dann aber einen Zug zu schnell an und fand sich unerwartet früh im Seil wieder. So blieb nur Rang zwölf für den 16-Jährigen. Und auch für Jonathan Gast war bereits früh im Halbfinale Schluss, er wurde 20.

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