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DOSB in der Führungskrise: Präsident Hörmann will schweigen

Olympia 2021

DOSB-Präsident Hörmann äußert sich nicht zur Führungskrise

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    Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele möchte sich DOSB-Präsident Alfons Hörmann nicht zu der Führungskrise beim DOSB äußern.
    Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele möchte sich DOSB-Präsident Alfons Hörmann nicht zu der Führungskrise beim DOSB äußern. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    DOSB-Präsident Alfons Hörmann will bis zum Ende der Olympischen Spiele in Tokio keine Stellungnahmen zur Führungskrise im Dachverband abgeben.

    "Ich werde keine weiteren Antworten zur nationalen Sportpolitik geben, weil wir hier in Tokio nichts anderes als die Unterstützung des Team D im Auge haben", sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes am Mittwoch bei der ersten deutschen Pressekonferenz im olympischen Dorf.

    Alfons Hörmann in anonymen Brief kritisiert

    In einem angeblich von Mitarbeitern des DOSB anonym verfassten Briefes waren besonders gegen Hörmann schwere Vorwürfe erhoben worden. Im Zuge dieser Führungskrise hatte der 60 Jahre alte Wirtschaftsmanager angekündigt, im Dezember auf der Mitgliederversammlung des DOSB nicht mehr für das Spitzenamt zu kandidieren.

    Dass er trotzdem die Rolle des Teamchefs in Tokio übernommen hat, wurde von verschiedener Seite kritisiert. "Wir haben im Team darüber diskutiert und sind zum klaren Entschluss gekommen, dass wir in der Aufstellung nach Tokio reisen, wie es Wochen und Monate geplant war, weil wir keine weiteren Beeinträchtigungen sehen", sagte Hörmann. "Wir wollen und werden unsere Verantwortung wahrnehmen."

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