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DOSB-Präsident Hörmann gefällt die Demuts-Diskussion im Fußball

Fußball

DOSB-Präsident Hörmann gefällt die Demuts-Diskussion im Fußball

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    DOSB-Präsident Alfons Hörmann aus Sulzberg äußerte sich jüngst auch zur Demuts-Diskussion im Fußball.
    DOSB-Präsident Alfons Hörmann aus Sulzberg äußerte sich jüngst auch zur Demuts-Diskussion im Fußball. Foto: dpa

    Der Sulzberger Sportfunktionär Alfons Hörmann begrüßt die neuen Töne im Fußball über mehr Demut und eine mögliche Gehaltsobergrenze angesichts der schweren Krise durch die Coronavirus-Pandemie. "Die Art, wie an zahlreichen Stellen im Fußball jetzt diskutiert wird, ist gut, richtig und vor allem auch sehr wichtig", sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes der Bild-Zeitung. Weiter meinte er: "Weil sonst die Gefahr besteht, dass sich der Fußball noch weiter von vielen Dingen entfernt."

    Wie könnte das Wertefundament der Bundesliga aussehen?

    Im Fußball wurden zuletzt immer mehr Stimmen laut, die ein Umdenken fordern. Der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, Christian Seifert, hatte erklärt: "Wir werden ganz bestimmt aus dieser Situation einiges mitnehmen und uns sehr wohl Gedanken machen, wie künftig das wirtschaftliche, vielleicht aber auch das Wertefundament der Bundesliga aussehen kann." Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte gefordert, dass der Fußball wieder "puristischer" werden muss. Hörmann meinte dazu: "Das, was für den Fußball gilt, gilt an vielen Stellen unserer gesamten Gesellschaft. Darin liegt eine Chance, in der Krise über manches grundsätzlich nachzudenken. Ich finde es positiv, dass man nicht einfach zur Tagesordnung übergeht. Den jetzigen Worten - und das gilt für die gesamte Gesellschaft, und der Fußball ist ein Beispiel - müssen alsbald auch Taten folgen."

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