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Ecclestone: Vettel-Wechsel wäre "emotionaler Schub" für Mercedes

Formel 1

Ecclestone: Vettel-Wechsel wäre "emotionaler Schub" für Mercedes

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    Bernie Ecclestone (r), ehemaliger Geschäftsführer der Formel-1, rät Sebastian Vettel zu einem Wechsel zu Mercedes.
    Bernie Ecclestone (r), ehemaliger Geschäftsführer der Formel-1, rät Sebastian Vettel zu einem Wechsel zu Mercedes. Foto: Silvia Izquierdo, AP, dpa, (Archiv)

    "Das könnte einen emotionalen Schub für die Mitarbeiter bewirken und auch für die Außenwelt positive Zeichen setzen. Die PR-Wirksamkeit von Vettel bei Mercedes wäre jedenfalls mega", sagte der 89 Jahre alte Brite "Sport1". Vettel verlässt Ferrari zum Jahresende und hat bisher noch keinen neuen Arbeitgeber. Auch ein Abschied des 32-Jährigen aus der Formel 1 ist durchaus möglich.

    Für Ecclestone war Vettels Trennung von Ferrari absehbar. Zwischen der Scuderia und dem Hessen sei es "nie derselbe Zauber" wie bei Ferrari und Rekordweltmeister Michael Schumacher gewesen, sagte der langjährige Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse. "Das Team und seine Teamchefs standen nie so hinter Vettel wie hinter Schumacher", fügte Ecclestone hinzu.

    24. August 2006: Vettel, der mittlerweile für BMW Sauber fährt, posiert neben dem ehemaligen BMW Motorsportdirektor Mario Thiessen beim GP Istanbul. Sebastian Vettel ist jüngster Teilnehmer an einem offiziellen Training: im Alter von 19 Jahren und 53 Tagen.
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    Der viermalige Weltmeister Vettel war zur Saison 2015 zum italienischen Rennstall gewechselt. Mehrfach verpasste er knapp den angestrebten Titelgewinn mit den Italienern. Zuletzt hatte sich Vettel nicht mit Ferrari auf eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags einigen können. Nun wird über einen spektakulären Wechsel zu Mercedes spekuliert.

    Bei den Silberpfeilen enden die Verträge von Lewis Hamilton (35) und Valtteri Bottas (30) ebenfalls nach dieser Saison. Natürlich sei "ein deutscher Fahrer in einem deutschen Fahrzeug eine gute Marketing-Story", hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff zuletzt dem ORF gesagt. Eine Verpflichtung Vettels sei aber "nicht die allererste Agenda". Die Loyalität des Teams gelte den aktuellen Piloten.

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