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Entscheidung am Grünen Tisch: EV Pfronten bleibt Landesligist

Eishockey

Entscheidung am Grünen Tisch: EV Pfronten bleibt Landesligist

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    Der EV Pfronten (weiße Trikots) spielt auch in der kommenden Saison in der Eishockey-Landesliga - obwohl die Mannschaft sportlich eigentlich abgestiegen wäre.
    Der EV Pfronten (weiße Trikots) spielt auch in der kommenden Saison in der Eishockey-Landesliga - obwohl die Mannschaft sportlich eigentlich abgestiegen wäre. Foto: Dirk Klos

    Der Eishockey-Landesligist EV Pfronten kann nach einer Entscheidung des Bayerischen Eissportverbands (BEV) nun doch in der Liga bleiben. Die Falcons hatten die Abstiegsrunde eigentlich auf dem letzten Platz beendet, der einen Abstieg in die unterste Spielklasse, die Bezirksliga, zur Folge gehabt hätte. Doch zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit ergibt sich für die Pfrontener nun die Möglichkeit zum Klassenerhalt am grünen Tisch.

    Hintergrund dafür ist die Aufstockung der Eishockey-Bayernliga zur kommenden Saison auf 16 Teams. Davon begünstigt sind nicht zuletzt die bisherigen Pfrontener Ligakonkurrenten Kempten, Buchloe und Ulm, die allesamt aufsteigen. Die Finalspiele um den Aufstieg waren aufgrund der Corona-Krise ausgefallen. Einen der dadurch frei werdenden Plätze nimmt der EVP ein. Geplant ist, dass die Eishockey-Landesliga in der kommenden Saison mit zwei Gruppen à zehn Teams an den Start geht.

    Viele Altgediente hören auf

    Wie es konkret beim EV Pfronten weitergeht, ist indes weiter offen. Bereits vor der letzten Partie im März gegen Forst hatten Mannschaftskapitän Matthias Ziegler, Urgestein Jörg Neumann und Torjäger Joel Titsch bekannt gegeben, ihre Laufbahn zu beenden. Noch nicht feststeht zudem, wer künftig hinter der Bande das Sagen haben wird. Zuletzt war die Mannschaft von Armin Schneider und Mike Lehrl betreut worden.

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