Die DEL2 hält in Abstimmung mit den 14 Vereinen am geplanten Saisonstart am 6. November fest. Dies bestätigten die Gesellschafter am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Gesellschafterversammlung via Videokonferenz. Dabei wurde auch der Spielplan für die Saison 2020/2021 festgelegt.
Eröffnungsspiel der DEL2 zwischen Frankfurt und Kassel
Das Eröffnungsspiel findet beim DEL2-Hauptrundengewinner der vergangenen Spielzeit statt, die Löwen Frankfurt erwarten die Kassel Huskies empfangen. Beide Mannschaften kämpfen mit den Bietigheim Steelers um den Aufstieg in die DEL, der ab dieser Spielzeit wieder möglich ist. Die Schwaben treten am ersten Spieltag auswärts beim EC Bad Nauheim gefragt.
Zum Auftakt: Heimspiel für den ESV Kaufbeuren
Wie Frankfurt hat auch der ESV Kaufbeuren zum Saisonauftakt ein Heimspiel. Die Joker erwarten am Freitag, 6. November, um 19.30 Uhr die Dresdner Eislöwen. Wie die Gesellschafter bei ihrer Online-Konferenz betonten, stelle diese diese Spielzeit t jeden vor eine besondere Herausforderung. Clubs und Liga hoffen auf weitere Lockerungen für Sportveranstaltungen und bitten zudem ihre Fans, die notwendigen Vorgaben und Regeln einzuhalten. Aufgrund des verschobenen Saisonstarts wurde auch das Ende der Hauptrunde angepasst.
DEL2-Hauptrunde endet am 11. April 2021
Die Planung sieht weiter eine Doppelrunde mit insgesamt 52 Spieltagen geben. Jedoch wird diese nicht Anfang März beendet sein, sondern erst am 11. April 2021. Dahinter steckt die Idee, den Teams einen Spielraum zu verschaffen, falls Partien verschoben werden müssen. Zudem werde dadurch weniger auf Wochenspieltage ausgewichen. Die Termine für die Playoffs und Playdowns in der DEL2 werden noch bekanntgegeben.
DEL2-Chef Rudorisch hofft auf weitere Lockerungen
„In erster Linie freuen wir uns, dass wir uns nun zielgereichtet auf den Saisonstart fokussieren können“, sagt DEL2-GeschäftsführerRené Rudorisch. „Somit kommen die Aufgaben und Planungen wieder in einen normalen Rhythmus.“ Rudorisch hofft zudem auf die Unterstützung der Fans und Sponsoren. „Ein weiteres Hinauszögern der Saison stellt für uns keine Alternativ dar – weder für die Clubs, Liga, Fans und Sponsoren und natürlich die Spieler und ihre Familien“ sgat Rudorisch, der gleichzeitig auf weitere Lockerungen setzt.