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Ex-Bayern-Chef Rummenigge über hohe Spielergehälter im Fußball

Für mehr Rationalität

Rummenigge über hohe Spielergehälter: "versteht kein normaler Mensch"

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    Ex-Bayern-Vorstand Karl-Heinz-Rummenigge findet die Gehälter von Profi-Fußballspielern oftmals zu hoch.
    Ex-Bayern-Vorstand Karl-Heinz-Rummenigge findet die Gehälter von Profi-Fußballspielern oftmals zu hoch. Foto: Arne Dedert

    Die Gehälter und Ablösesummen von teils über 100 Millionen Euro seien jenseits von Gut und Böse. "Das versteht doch kein normaler Mensch mehr", sagte Rummenigge am Mittwochabend bei der Vortragsreihe "Menschen in Europa" der "Passauer Neuen Presse".

    Rummenigge: Für Bundesliga auf Dauer unmöglich, international mitzuhalten

    Mit Blick auf Clubs wie den englischen Fußballverein Newcastle United, der an ein Konsortium mit saudischer Beteiligung verkauft worden war, sagte der ehemalige Bayern-München-Profi: "Ich glaube es ist kein guter Weg, wenn nur noch Mannschaften Erfolg haben können, die von Milliardären oder Staaten besessen werden".

    Für die Bundesliga sei es durch die 50+1-Regel auf Dauer unmöglich, da mitzuhalten, prognostizierte der 66-Jährige. Die Vorschrift sieht im Kern vor, dass immer der Mutterverein und nie ein externer Geldgeber die Stimmenmehrheit an einer ausgegliederten Kapitalgesellschaft besitzen muss.

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