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FC Bayern: Umsatz sinkt durch Corona auf 643,9 Millionen

Fußball-Rekordmeister

FC Bayern: Umsatz sinkt durch Corona auf 643,9 Millionen

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    Fußball: Bundesliga, Bayern München - FC Augsburg, 25. Spieltag in der Allianz Arena. Zahlreiche Fußballfans kommen vor dem Spiel in das Stadion. Der Spielbetrieb in der Fußball-Bundesliga und der 2. Liga bleibt wegen der Corona-Pandemie bis mindestens zum 30. April ausgesetzt. (zu dpa: «Fußball-Bundesliga pausiert bis zum 30. April») +++ dpa-Bildfunk +++
    Fußball: Bundesliga, Bayern München - FC Augsburg, 25. Spieltag in der Allianz Arena. Zahlreiche Fußballfans kommen vor dem Spiel in das Stadion. Der Spielbetrieb in der Fußball-Bundesliga und der 2. Liga bleibt wegen der Corona-Pandemie bis mindestens zum 30. April ausgesetzt. (zu dpa: «Fußball-Bundesliga pausiert bis zum 30. April») +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Sven Hoppe, dpa

    Bundesliga-Krösus FC Bayern München muss in der Corona-Pandemie erhebliche finanzielle Einbußen verkraften. Der Fußball-Rekordmeister verkündete auf der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend in München einen Konzern-Gesamtumsatz von 643,9 Millionen Euro für die Saison 2020/21, in der alle Heimspiele als Geisterpartien ohne Publikum ausgetragen werden mussten.

    Immerhin sei noch ein Minigewinn nach Steuern von 1,9 Millionen Euro erzielt worden. Angesichts der besonderen Umstände seien "Umsatz und Gewinn im zurückliegenden Geschäftsjahr in meinen Augen gut ausgefallen", äußerte der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn.

    Im Rekordjahr 2018/19 machte der FC Bayern 750 Millionen Euro Umsatz

    Im Rekord-Geschäftsjahr 2018/19 hatte der FC Bayern noch rund 750 Millionen Euro erlöst. Der Gewinn belief sich auf 50 Millionen Euro. In der schon von Corona beeinflussten Spielzeit 2019/20 betrugen die Einnahmen noch knapp 700 Millionen Euro. Der bisherige Corona-Verlust lässt sich demnach auf etwa 150 Millionen Euro hochrechnen.

    Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen sieht Corona auch weiterhin als "sehr große Belastung" für den gesamten Fußball. Der FC Bayern stehe jedoch "auf einem soliden Fundament", das sich "nun in Krisenzeiten bewährt" habe. Etliche Topclubs in Europa plagen riesige Probleme.

    Personalkosten inklusive Spielergehälter lagen bei etwa 350 Millionen Euro

    Größter Ausgabeposten waren wie üblich die Personalkosten inklusive der Spitzengehälter für die Spieler von annähernd 350 Millionen Euro. Die wichtigsten Einnahmeposten waren Sponsoring und Vermarktung (206,7 Mio Euro) sowie der Spielbetrieb (147,9 Mio).

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