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Formel 1 in Bahrain: Vettel hat Corona - Hülkenbeg als Ersatz

Formel 1

Vettel verpasst Auftakt wegen Corona - Hülkenberg als Ersatz

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    Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und verpasst aufgrund dessen den Saisonauftakt in Bahrain.
    Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und verpasst aufgrund dessen den Saisonauftakt in Bahrain. Foto: James Gasperotti

    Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel verpasst den Saisonauftakt an diesem Wochenende in Bahrain wegen einer Infektion mit dem Coronavirus. Wie sein Aston-Martin-Rennstall am Donnerstag mitteilte, ersetzt sein Landsmann Nico Hülkenberg den Hessen beim Grand Prix in dem Wüstenstaat. Für den 34-jährigen Vettel ist es ein denkbar schlechter Start in die neue Ära der Motorsport-Königsklasse. Über den Gesundheitszustand des Heppenheimers machte sein Team zunächst keine Angaben.

    Formel 1: Hülkenberg ersetzt Vettel in Bahrain

    Dafür bekommt Hülkenberg erneut eine Chance im Cockpit. Er war in der Vorsaison vom englischen Autobauer zum Formel-1-Ersatzfahrer berufen worden und ist in dieser Funktion nach dem Vettel-Ausfall nun die erste Wahl.

    In der Saison 2020 war der Rheinländer Hülkenberg für Aston Martins Vorgängerteam Racing Point bereits zweimal eingesprungen. Im ersten Silverstone-Rennen wurde er nach dem Corona-Fall von Sergio Perez noch vor der Auftaktrunde beim Großen Preis von Großbritannien jedoch von einem Kupplungsschaden ausgebremst. Eine Woche später Anfang August lieferte Hülkenberg beim 70-Jahre-Rennen der Formel 1 mit Platz sieben eine beachtliche Vorstellung ab. (Lesen Sie auch: Das muss man zum Großen Preis von Bahrain wissen)

    Als Ersatz für Stroll gab Hülkenberg dann noch im Herbst 2020 auf dem Nürburgring sein nächstes Blitz-Comeback für Racing Point, für dessen Vorgängerrennstall Force India (2011, 2012, 2014-2016) er auch schon gefahren war. Als Ersatzfahrer kümmert er sich auch um die Entwicklung etwa im Simulator. Nach seinem Vertragsende bei Renault nach der Saison 2019 hatte Hülkenberg kein Stammcockpit mehr bekommen.

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