Formel 1 live: Beim Großen Preis von Frankreich 2022 will Max Verstappen seine WM-Führung ausbauen. Infos zu Qualifying heute, Strecke, TV-Übertragung, Stream und Uhrzeit.
Bild: Erwin Scheriau, dpa (Archiv)
Formel 1 live: Beim Großen Preis von Frankreich 2022 will Max Verstappen seine WM-Führung ausbauen. Infos zu Qualifying heute, Strecke, TV-Übertragung, Stream und Uhrzeit.
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Formel 1-Rennen heute live in Frankreich: Der Große Preis von Frankreich steigt dieses Wochenende an der Côte d'Azur. Dank eines cleveren Windschatten-Manövers hat sich Ferrari-Star Charles Leclerc den ersten Startplatz für das Formel-1-Rennen gesichert. Hier die Infos zu TV-Übertragung, Stream, Uhrzeit, Startaufstellung - und die Frage, ob die Formel 1 in Frankreich im Free-TV bei RTL gezeigt wird. Hier die Pressestimmen nach dem Frankreich-Rennen.
RTL überträgt zwar vier Formel 1-Rennen im aktuellen Rennkalender live im Free-TV, der Frankreich-GP an diesem Wochenende ist allerdings nicht darunter. Pay-TV-Sender Sky hat alle Rechte an der Formel-1-Saison 2022 und überträgt die Rennen kostenpflichtig live. Um die Formel 1 in Frankreich sehen zu können, benötigt man also ein Sky-Abo. Gezeigt werden auf Sky Sport F1 auch alle Freien Trainings, das Qualifying und die Pressekonferenzen der Fahrer und Teamchefs. Team vor Ort sind Sky-Experte Ralf Schumacher, Kommentator Sascha Roos und und Moderator Peter Hardenacke.
1. Training: Freitag, 22. Juli 2022, ab 14 Uhr
2. Training: Freitag, 22. Juli 2022, ab 17 Uhr
3. Training: Samstag, 23. Juli 2022, ab 13 Uhr
Qualifying: Samstag, 23. Juli 2022, ab 16 Uhr
Rennen: Sonntag, 24. Juli 2022, ab 15 Uhr
Die Rennstrecke in Le Castellet gilt als eher langweilig. Seit 2018 waren die Rennen meist zu öde, der weitläufige Kurs wurde als riesiger Parkplatz verspottet. 2022 könnte also das vorerst letzte Rennen auf diesem Kurs sein.
Noch immer beträgt der Vorsprung von Max Verstappen auf Verfolger Charles Leclerc im Ferrari in der Gesamtwertung 38 Punkte. Verstappen weiß allerdings, dass er bei den letzten beiden Rennen vor der Sommerpause in Frankreich und in der kommenden Woche im ebenso glühend heißen Ungarn möglichst viel Zählbares mitnehmen muss, um entspannt in den Kurz-Urlaub zu gehen. Mit Zuverlässigkeitsproblemen plagen sich in diesem Jahr alle Spitzenteams. Sowohl Red Bull als auch Ferrari ist schon zu oft wegen technischer Defekte ausgefallen. Die vergangenen beiden Rennsiege gingen an Leclerc (in Österreich) und seinen Scuderia Teamkollegen Carlos Sainz (in Großbritannien).
Im Training am späten Freitagnachmittag setzte der Spanier Carlos Sainz in Le Castellet vor Scuderia-Teamkollege Charles Leclerc in 1:32,527 Minuten die beste Zeit. Der Monegasse hatte als Zweiter 0,101 Sekunden Rückstand, während sich Verstappen 0,550 Sekunden hinter Sainz mit Rang drei begnügen musste.
Mit nur 15 Punkten liegt Sebastian Vettel zur Halbzeit der Saison meilenweit hinter dem Führenden Max Verstappen (208) im Red Bull zurück. "Wir haben ein Update, dass noch nicht richtig funktioniert. Wir hoffen, dass wir dieses Wochenende mehr Antworten bekommen", sagte er diese Woche. Das Ziel sei es, "im Mittelfeld wettbewerbsfähiger" zu werden, so der 14. der WM-Gesamtwertung.
Mick Schumacher wiederum hat sich nach einem enttäuschenden Saisonstart gefangen und fuhr zuletzt zweimal nacheinander in die Top Ten. Rang sechs in Österreich bedeutete für den Haas-Piloten das beste Resultat seiner jungen Laufbahn. Sein Auto funktioniert derzeit sehr gut, daher ist es absolut möglich, gleich die nächsten Zähler einzufahren. Schumacher bleibt aber demütig: "Es ist erst mein zweites Jahr. In der Formel 1 gibt es neben dem Rennsport noch so viel mehr zu lernen. Jeden Tag versuche ich, das auszunutzen, um zu sehen, wo ich mich verbessern kann", so der Sohn von Ikone Michael Schumacher.