Der Mercedes-Pilot und WM-Spitzenreiter hatte für verbotene Startübungen vor dem Rennen zwei Zeitstrafen erhalten und war deshalb in Sotschi nur Dritter geworden.
Zudem hatten die Rennrichter für die beiden Vergehen Hamilton auch jeweils zu einem Strafpunkt für die Sünderkartei des Weltverbands Fia verurteilt. Damit wäre sein Konto auf zehn Strafpunkte gewachsen, bei zwölf folgt eine automatische Rennsperre.
Formel 1: 25.000 Euro Strafe für Mercedes bei Grand-Prix in Russland
Weil aber Mercedes nachweisen konnte, dass Hamilton vom Team angewiesen worden sei, die Probestarts an der falschen Stelle zu absolvieren, strichen die Kommissare die Strafpunkte wieder. Stattdessen muss der Rennstall eine Strafe von 25. 000 Euro zahlen.
Den Sieg holte sich sein Hamiltons finnischer Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas, Zweiter wurde der Niederländer Max Verstappen im Red Bull.
Sebastian Vettel blieb nach einem enttäuschenden Rennen im Ferrari als 13. ohne WM-Punkte.