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Formel-1-Star Lewis Hamilton befürchtet Corona-Spätfolgen

Long Covid

Formel-1-Star Lewis Hamilton befürchtet Corona-Spätfolgen

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    Ende vergangenen Jahres infizierte sich Rennfahrer Lewis Hamilton mit dem Coronavirus. Im großen Preis von Ungarn bekam er Langzeitfolgen zu spüren.
    Ende vergangenen Jahres infizierte sich Rennfahrer Lewis Hamilton mit dem Coronavirus. Im großen Preis von Ungarn bekam er Langzeitfolgen zu spüren. Foto: Florion Goga, dpa (Archivbild)

    Lewis Hamilton war ungewohnt erschöpft nach dem Großen Preis von Ungarn und begab sich zunächst sogar in die Obhut des Teamarztes.

    Danach erklärte der 36 Jahre alte Superstar der Formel 1: "Ich kämpfe wirklich schon das ganze Jahr mit der Gesundheit und darum, gesund zu bleiben, nachdem, was Ende vergangenen Jahres passiert ist."

    Hamilton vermutet Long Covid als Grund für Erschöpfung

    Hamilton meinte damit seine Corona-Infektion, die ihn ein Rennen hatte pausieren lassen. Der siebenmalige Weltmeister nimmt an, dass er unter den Langzeitfolgen der Covid-19-Erkrankung, Long Covid genannt, leidet.

    Nach dem letztlich zweiten Platz beim spektakulären Rennen auf dem Hungaroring am Sonntag hatte er über Schwindelgefühle auf dem Podium geklagt. Zur Pressekonferenz war Hamilton erst mit Verspätung gekommen. Vielleicht sei er dehydriert gewesen, aber er habe so etwas definitiv noch nicht erlebt. In Silverstone habe er zwar ähnliches vor zwei Wochen durchgemacht, "aber hier war es schlimmer".

    Auswirkungen auf Training von Formel-1-Star Hamilton

    Er hätte mit keinem speziell darüber gesprochen, "aber ich denke, es dauert noch an", erklärte Hamilton seinen Long-Covid-Verdacht. "Ich erinnere mich an die Auswirkungen, als ich es hatte. Seitdem ist das Training anders und das Müdigkeitsniveau ist auch anders. Es ist eine echte Herausforderung."

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