Tennis ohne Schläger - das wird schwer. Das musste auch Coco Gauff in Paris feststellen. Die Amerikanerin guckte ganz verdutzt, als sie vor ihrem Erstrundenspiel gegen Olivia Gadecki aus Australien ihre Tasche öffnete und feststellte, dass diese leer war. Schmunzelnd schaute die Nummer zwei der Welt zu ihrem Team auf der Tribüne, das umgehend einen Balljungen losschickte, um die vergessenen Raquettes nachzubringen.
«Es war lustig und hat dafür gesorgt, dass ich überhaupt nicht nervös war», sagte Gauff nach der Partie. Mit dem Schläger in der Hand gewann sie gegen Gadecki klar mit 6:2, 6:2 und zog mühelos in die zweite Runde der French Open ein.
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