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Fußball-EM, Frauen, Presse: Pressestimmen nach der Final-Niederlage der deutschen Frauen

Fußball-Europameisterschaft

"Wieder Wembley-Betrug" Pressestimmen zum EM-Drama der deutschen Fußballerinnen

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    Enttäuschte Gesichter bei Alexandra Popp (l) und Lena Sophie Oberdorf nach der Final-Niederlage gegen England.
    Enttäuschte Gesichter bei Alexandra Popp (l) und Lena Sophie Oberdorf nach der Final-Niederlage gegen England. Foto: Sebastian Gollnow

    Nach der 1:2-Niederlage nach Verlängerung im EM-Finale gegen England trauert die deutsche Presse mit den deutschen Fußballerinnen.

    Spiegel: „England feiert historischen Sieg in Wembley. In einem langen EM-Finale hat die DFB-Elf mit 1:2 das Nachsehen: Die Engländerinnen erkämpfen sich vor heimischer Kulisse den Sieg in der Verlängerung. Den entscheidenden Treffer erzielt Chloe Kelly.“

    Kicker: „Schock in der Verlängerung: DFB-Frauen verlieren ohne Popp EM-Finale gegen England. Der ganz große Wurf blieb den DFB-Frauen verwehrt. Ohne die verletzte Kapitänin Alexandra Popp verloren sie das EM-Finale gegen England in der Verlängerung mit 1:2. Für die Lionesses ist es der erste EM-Titel.“

    Süddeutsche Zeitung: „England besiegt Deutschland - Schock in der 110. Minute. Im tosenden Wembley-Stadion muss die deutsche Auswahl den kurzfristigen Ausfall von Kapitänin Popp verkraften und unterliegt England in der Verlängerung. Das Finale ist geprägt von Zweikämpfen - und mindestens einer strittigen Elfmeterszene.“

    Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Nach dem Drama fließen die Tränen. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen verliert das EM-Finale in London gegen England auf dramatische Weise in der Verlängerung. Das Team überzeugt – aber Kapitänin Alexandra Popp fehlt.“

    Sport1: „Deutschland verliert das EM-Finale gegen England auf dramatische Weise. Schon vor dem Anpfiff müssen die DFB-Frauen einen Schock hinnehmen.“

    Bild: „ Wieder Wembley-Betrug. Deutschland weint mit unseren Fußball-Frauen – und ärgert sich über den neuen Wembley-Betrug! Bei der 1:2-Pleite nach Verlängerung werden wir fast genau 56 Jahre nach dem Skandal um das Wembley-Tor schon wieder betrogen.“

    Augsburger Allgemeine: Drama ohne Happyend: Die deutschen Fußballerinnen unterliegen England im EM-Finale höchst unglücklich mit 1:2 nach Verlängerung. (...) Der Ball prallte von Lucy Bronze zu Kelly – und die Siegtorschützin riss sich das Stück Stoff vom Leib wie einst Simone Laudehr beim deutschen WM-Triumph 2007 in China. Ein Bild, das im Mutterland des Fußballs nun für ewig in Erinnerung bleibt."

    Daily Star: „Englands Löwinnen gewinnen die Europameisterschaft, weil Super-Stürmerin Chloe Kelly den Fußball nach Hause bringt. Genießen Sie es und saugen Sie es in sich auf. Fast sechs Jahrzehnte fußballerischen Leids sind nun vorbei. Endlich ist es geschafft - und als Wembley einen historischen Moment in der Geschichte des britischen Sports feierte, fühlte es sich an wie eine Art Fußball-Nirwana.“

    Mirror: "IT CAME HOME! England schlägt Deutschland mit 2:1 und gewinnt das EM-Finale nach 56 Jahren voller Schmerz - nachdem Chloe Kelly in der Verlängerung einen Treffer erzielt und sich beim Feiern das Hemd vom Leib reißt."

    BBC: "England hat Geschichte geschrieben, indem es sein erstes großes Frauenturnier in einem dramatischen Finale der Euro 2022 gegen den alten Rivalen und achtmaligen Meister Deutschland in Wembley gewann."

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