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2. Fußball-Bundesliga: 1:4-Debakel: Braunschweig muss in die Relegation

2. Fußball-Bundesliga

1:4-Debakel: Braunschweig muss in die Relegation

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    Braunschweiger Entsetzen: Sven Köhler nach dem Gegentor zum 0:4.
    Braunschweiger Entsetzen: Sven Köhler nach dem Gegentor zum 0:4. Foto: Swen Pförtner/dpa

    Eintracht Braunschweig muss nach einem Debakel am letzten Zweitliga-Spieltag in die Relegation. Der Tabellen-16. verlor im eigenen Stadion mit 1:4 (0:4) gegen den 1. FC Nürnberg und geht nun schwer angeschlagen in die beiden Abstiegs-Endspiele gegen den 1. FC Saarbrücken. Am kommenden Freitag muss die Eintracht zunächst beim Drittliga-Dritten antreten. Das Rückspiel findet am 27. Mai in Braunschweig statt.

    Beim Nürnberg-Spiel trafen dreimal Mahir Emreli (10./20./45.+1) sowie Julian Justvan per Freistoß (31.) gegen völlig desolate Gastgeber. Der Ex-Nürnberger Sebastian Polter traf in der 90. Minute nur noch zum 1:4.

    Der direkte Konkurrent Preußen Münster lag zwar ebenfalls früh zurück. Aber eine Woche nach dem schwachen 0:3 in Elversberg kamen die Braunschweiger mit dem Druck zu gewinnen auch diesmal nicht klar. Sie wirkten ängstlich, passiv und wie blockiert.

    Die 22.917 Zuschauer pfiffen die Eintracht schon früh aus. Trainer Daniel Scherning wechselte bereits während der ersten Halbzeit dreimal. Die Atmosphäre im Stadion wirkte zeitweise gespenstisch.

    Der FCN nutzte das zu einem leichtfüßigen und spielerisch dominanten letzten Saisonauftritt. Vor allem das Nürnberger Stürmerduo Emreli und Janis Antiste bekam die Eintracht nie in den Griff. Zwar trafen die Braunschweiger durch Julian Baas (39.) und Paul Jaeckel (55.) noch zweimal den Pfosten. Dennoch blieben die Nürnberger auch in der zweiten Halbzeit das gefährlichere Team.

    Mann des Tages: Nürnbergs Nürnbergs Mahir Emreli.
    Mann des Tages: Nürnbergs Nürnbergs Mahir Emreli. Foto: Swen Pförtner/dpa
    Braunschweigs Julian Baas schaut den Nürnbergen beim Jubeln zu.
    Braunschweigs Julian Baas schaut den Nürnbergen beim Jubeln zu. Foto: Swen Pförtner/dpa
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