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Fußball-Bundesliga: Brych über sein Erfolgsrezept: «Feurige Augen»

Fußball-Bundesliga

Brych über sein Erfolgsrezept: «Feurige Augen»

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    Felix Brych erklärt, wie er mit schwierigen Spielern umgeht.
    Felix Brych erklärt, wie er mit schwierigen Spielern umgeht. Foto: Daniel Löb/dpa

    Nach seinem letzten Einsatz hat Schiedsrichter Felix Brych auch über sein Erfolgsrezept gesprochen. Der 49-Jährige, der 359 Spiele in der Fußball-Bundesliga leitete und bei jeweils zwei WM- und EM-Turnieren im Einsatz war, betonte im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF: «Es war eine Gratwanderung.»

    Der Münchner erklärte: «Du musst den Spielern die Bühne geben, es wird ja wegen denen Fußball gespielt und trotzdem musst du als Schiri die Kontrolle wahren.» Am Ende habe er sie aber alle unter Kontrolle gehabt.

    «Du schreckst nicht zurück, dann schrecken die Spieler zurück»

    Aber wie? «Ich war wirklich brutal auch», erzählte Brych und nannte die Anfangszeit von Atlético Madrid unter dem argentinischen Trainer Diego Simeone als die Schwierigste in der Zusammenarbeit. Er habe da mit viel Augenkontakt, klarer Körpersprache und extremer Gestik gearbeitet - und mit Mut, verriet Brych.

    Er habe es mal «feurige Augen» genannt. Er habe die Spieler so richtig böse angeschaut, «auch schon vor dem Spiel im Kabinengang. Ich habe ihnen das Gefühl gegeben, dass ich keine Angst habe». Man müsste mutig sein. «Du schreckst nicht zurück, dann schrecken die Spieler zurück. Am Ende kommen sie wieder», erklärte der ehemalige FIFA-Schiedsrichter.

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