Mit dem torlosen Remis beim FC Augsburg hielten sie sich beim SC Freiburg nicht lange auf. «Vollgas voraus», sagte Torhüter Noah Atubolu angesprochen auf die nächste Partie in der Fußball-Bundesliga am kommenden Samstag gegen RB Leipzig. Im Abendspiel gegen die Sachsen will der SC «an die Leistungen anknüpfen, die wir dieses Jahr schon zur Genüge zu Hause gezeigt haben», wie Trainer Julian Schuster erklärte.
Drei ihrer bisherigen vier Heimspiele seit der Winterpause haben die Freiburger gewonnen. Zuletzt gab es ein furioses 5:0 gegen Werder Bremen. In der Heimtabelle der ganzen Saison liegen sie auf Rang drei. Die Stärke vor eigenem Publikum ist aber nur ein Grund für die derzeit so breite Brust der Badener.
Seit fünf Spielen ohne Gegentor
In Augsburg verpassten sie zwar den fünften Bundesliga-Sieg in Serie und damit die Einstellung ihres Vereinsrekords. Sie blieben jedoch zum fünften Mal nacheinander ohne Gegentor. Am Ende etwas glücklich - aber immerhin.
«Wir haben gut Punkte geholt, gute Leistungen gezeigt. Ich glaube, es gibt schlimmere Situationen», sagte der seit Wochen formstarke Torwart Atubolu nach der Partie am Sonntagabend. Dass die Freiburger dennoch vorerst wieder aus den Champions-League-Plätzen gerutscht sind - kein Problem. Er spüre «überhaupt keine Enttäuschung», sagte Coach Schuster.
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