Am Samstag ist wieder Heimspiel-Zeit für die Handball-Männer des TSV Ottobeuren: Ab 20 Uhr empfängt der Landesligist den Aufsteiger TSV Vaterstetten. In der Dreifachturnhalle wird es eine Spendenaktion zugunsten italienischer Erdbebenopfer geben. Nachstehend einige Informationen zu diesem Spiel:
Neuling Vaterstetten hat sich gut eingefunden.
Mit gegenwärtig 8:10-Punkten und Tabellenplatz acht hat sich Neuling TSV Vaterstetten in den ersten Saisonwochen durchaus Respekt bei der Konkurrenz verschafft. Insbesondere durch den Punktgewinn beim 18:18 gegen Spitzenreiter Allach ließen die Grün-Schwarzen aufhorchen. Auswärts sind die Oberbayern dagegen weniger bissig, gewannen nur in Blumenau, verloren aber die restlichen Partien in der Fremde.
Gastgeber Ottobeuren will Vollgas geben.
Geht es nach Trainer Denny Berkessel, so wollen die Ottobeurer (12:4 Zähler/Rang 3) in den beiden übrigen Heimspielen des Kalenderjahres gegen Vaterstetten und gegen die SG Kempten-Kottern "keine Punkte mehr liegen lassen." Deshalb müsse man am Samstag "die Konzentration hoch halten und von Anfang an Vollgas geben". Weitere Punkte, an denen die Gelb-Schwarzen arbeiten müssen, sind sicher ihre Formschwankungen innerhalb der Spiele und die teils fehlende Konsequenz bei der Chancenverwertung.
Zu den Personalien: Das seit Wochen bestehende Lazarett hat sich inzwischen ein wenig gelichtet; mit György Szovszki und Tim Ramsauer sind zwei Akteure wieder in den Trainingsalltag zurückgekehrt. Ob die beiden gegen Vaterstetten auflaufen können, ist allerdings noch in der Schwebe. Sicher nicht mit von der Partie sind indes Fabian Wiblishauser und Luca Kaulitz. Linkshänder David Szücs ist angeschlagen.
Jedes TSVO-Tor hilft Erdbeben-Geschädigten.
Unter dem Motto "Tore für Norica" veranstalten die TSVO-Handballer beim Heimspiel gegen Vaterstetten eine Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in Ottobeurens mittelitalienischer Partnerstadt. Für jedes erzielte Tor der Heimmannschaft spenden Sponsoren einen Betrag für das Hilfsprojekt. Sportlicher Leiter Thomas Lang betont aber: "Nicht nur Sponsoren können dabei sein. Jeder einzelne Zuschauer kann mitmachen und mithelfen."