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Heckflügel irregulär: Hamilton von Startplatzjagd disqualifiziert

Vorentscheidung in der WM?

Heckflügel irregulär: Hamilton von Startplatzjagd disqualifiziert

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    Der Heckflügel ist das Problem: Lewis Hamilton vom Team Mercedes fährt sein Auto auf die Rennstrecke.
    Der Heckflügel ist das Problem: Lewis Hamilton vom Team Mercedes fährt sein Auto auf die Rennstrecke. Foto: Andre Penner/dpa

    Die Rennkommissare erkannten am Mercedes des 36-Jährigen einen technischen Verstoß und disqualifizierten ihn nachträglich von der Startplatzjagd am Freitag. Damit verliert Hamilton Position eins für den Sprint.

    Der Engländer erlebt damit ein desaströses Formel-1-Wochenende in Brasilien. An Hamiltons Dienstwagen war bereits am Freitag regelwidrig ein neuer Motor eingesetzt worden. Damit muss er im viertletzten Saisonrennen am Sonntag (18.00 Uhr) fünf Plätze nach hinten.

    DRS hat Hamilton zu einem regelwidrigen Vorteil verholfen

    Mit dem neuen Antrieb hatte Hamilton WM-Spitzenreiter Max Verstappen in der Startplatzjagd um mehr als vier Zehntel abgehängt. Die Stewards des Motorsport-Weltverbandes Fia warfen dem Briten später aber vor, dass sich der Heckflügel an seinem Silberpfeil zu stark verbiegt. Messungen bestätigten den Verdacht. Das sogenannte Drag Reduction System (DRS) hat Hamilton damit zu einem regelwidrigen Vorteil verholfen.

    Die WM-Chancen von Hamilton sind damit weiter geschrumpft. Verstappen liegt in der Gesamtwertung vor den vier letzten Rennen der Saison 19 Punkte vor Hamilton. Im Sprint kann der Sieger immerhin drei Zähler holen.

    Lesen Sie auch: WM-Spitzenreiter Max Verstappen hat für einen Verstoß gegen die Bestimmungen des sogenannten Parc Fermé eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro erhalten.

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