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Jetzt ist es schriftlich: Hansi Flick ist Cheftrainer des FC Bayern

FC Bayern

Jetzt ist es schriftlich: Hansi Flick ist Cheftrainer des FC Bayern

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    "Wir wollen das Spiel klar gewinnen und ins Finale einziehen. Das ist unser Ziel", kündigte Hansi Flick vor dem Pokal-Halbfinale an.
    "Wir wollen das Spiel klar gewinnen und ins Finale einziehen. Das ist unser Ziel", kündigte Hansi Flick vor dem Pokal-Halbfinale an. Foto: Tom Weller, dpa

    Jetzt ist die langfristige Beförderung von Hansi Flick als Cheftrainer des FC Bayern auch schriftlich fixiert. Fast vier Wochen nach der Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit um drei Jahre bis zum 30. Juni 2023 unterschrieb der 55-Jährige seinen neuen Vertrag. "Jetzt ist die Tinte trocken!", verkündete der deutsche Fußball-Rekordmeister. Flick unterzeichnete demnach in der Vorstandsetage an der Säbener Straße seinen neuen Vertrag.

    Als Chefcoach bei einem Top-Verein ist Flick ein Spätstarter. "Nun, mein Werdegang ist vielleicht ein bisschen ungewöhnlich", sagte Flick im Mitgliedermagazin "51" und erinnerte an eine für das heutige Fußball-Business ungewöhnliche Zeit. "Ich hatte zum Beispiel über 20 Jahre ein Sportgeschäft, stand da selbst im Laden. Ich habe mir damals Zeit genommen und wollte mir meine Existenz aufbauen - obwohl ich immer gewusst habe, dass ich Trainer werden möchte", sagte Flick.

    Der vorherige Assistenztrainer hatte im November die Nachfolge von Niko Kovac angetreten und sollte dann vorerst bis zum Sommer die Mannschaft betreuen. "Der FC Bayern ist mit der Arbeit von Hansi Flick sehr zufrieden. Die Mannschaft hat unter ihm eine sehr gute Entwicklung genommen, spielt attraktiven Fußball, der sich auch in den Ergebnissen widerspiegelt", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach der Einigung erklärt.

    Anfangs war Flick eine Kurzzeitlösung für zwei Spiele, dann eine bis Weihnachten, ehe er zumindest für die laufende Spielzeit zum Chef befördert wurde. Schnell hatte der frühere Weltmeister-Assistent von Bundestrainer Joachim Löw die Münchner nach dem Aus von Kovac stabilisiert und wieder an die Spitze der Bundesliga geführt.

    Schon im Februar gab Rummenigge nach dem 3:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse beim FC Chelsea eine Absichtserklärung ab. Beim Bankett überreichte er Flick in einem "roten Päckchen" einen Stift als nachträgliches Geburtstagsgeschenk. "Und mit Stiften unterschreibt man bei Bayern München manchmal auch Papiere", sagte Rummenigge damals. Flicks Stift bei der Vertragsunterschrift ähnelte jenem Geschenk von Rummenigge nun auffällig.

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