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Kommentar: Audi löst ein Motorsport-Beben aus

Ausstieg aus der Formel E

Kommentar: Audi löst ein Motorsport-Beben aus

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    Die Formel-E-Ehe von Abt und Audi ist nach vier Jahren zerbrochen. Die Ingolstädter steigen aus der Rennserie aus. Wie geht es nun für Teamchef Alan McNish und Co. weiter?
    Die Formel-E-Ehe von Abt und Audi ist nach vier Jahren zerbrochen. Die Ingolstädter steigen aus der Rennserie aus. Wie geht es nun für Teamchef Alan McNish und Co. weiter? Foto: Audi Communications Motorsport

    Elektrisch in die Zukunft. So steht es auf der Startseite von Audi Rennsport im Internet. Die Formel-E-Meisterschaft sei „ideale Bühne, um Vorsprung durch Technik auf der Rennstrecke zu demonstrieren“. Scheinbar ist dieser Vorsprung, den der Konzern traditionell für sich beansprucht, inzwischen so groß, dass es für Audi als bislang erfolgreichsten Hersteller langweilig wird in der ersten rein elektrischen Rennserie der Welt. Ist der Reiz des Neuen verloren gegangen? In Ingolstadt wird man seine Gründe haben. Das Thema E-Mobilität ist in der Gesellschaft angekommen, in den Mainstream-Medien spielt die Formel E nach wie vor keine große Rolle und für die Traditionalisten unter den Motorsport-Fans ist sie ohnehin ein rotes Tuch. Trotzdem gleicht der Ausstieg einem Erdbeben. Weil er so überraschend kam. So überraschend, dass selbst treue Partner wie Abt Sportsline aus allen Wolken fielen. In Kempten sind sogar Arbeitsplätze gefährdet. Dabei waren es die Äbte, die Audi in den vergangenen Jahrzehnten mit Tourenwagen und Formel-E-Flitzern viele Triumphe bescherten.

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