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Leeres Stadion beim Skispringen in Oberstdorf: Was sich trotzdem tut

Leere Ränge mit Leben füllen

Mission impossible? Atmospäre schaffen im Geisterstadion

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    "Pappmenschen" sitzen dort, wo eigentlich die echten Fans jubeln sollten. Es war einer von mehreren Versuchen, um in der Arena in Oberstdorf für Stimmung zu sorgen.
    "Pappmenschen" sitzen dort, wo eigentlich die echten Fans jubeln sollten. Es war einer von mehreren Versuchen, um in der Arena in Oberstdorf für Stimmung zu sorgen. Foto: Ralf Lienert

    Es duftet nicht nach Glühwein. Vor Mehmet Sentürks geschlossenem „Bistro Relax“ in Oberstdorf sind die Heizstrahler ebenso aus wie die orangenen Lampen der Pizzeria „Ai Quattro Canti“ an der Nebelhornbahn. Die Hütten im Nordic Park schlummern im Winterschlaf, unser Spaziergang, am verlassenen Hotel Mohren vorbei durch die menschenleere Oberstdorfer Fußgängerzone, endet am vereinsamten Souvenirladen von Andreas König. Hier, wo der 54-Jährige am Tag des Auftaktspringens der Vierschanzentournee für gewöhnlich über 400 Fahnen von Norwegen bis Nigeria, von der Schweiz bis Syrien, verkauft. Im Herzen der südlichsten Gemeinde deutet nichts darauf hin, dass 1,5 Kilometer östlich davon das größte Skisprung-Event der Welt zum 69. Mal seinen Auftakt feiert.

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