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Mehrheit der bayerischen Regionalligisten spricht sich gegen Saisonabbruch aus

Fußball-Regionalliga

Mehrheit der bayerischen Regionalligisten spricht sich gegen Saisonabbruch aus

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    Der FC Memmingen sprach sich erneut gegen ein vorzeitiges Saisonende in der Fußball-Regionalliga Bayern aus.
    Der FC Memmingen sprach sich erneut gegen ein vorzeitiges Saisonende in der Fußball-Regionalliga Bayern aus. Foto: Ralf Lienert

    Die Mehrheit der Klubs aus der Regionalliga Bayern hat sich gegen einen Abbruch der aktuell wegen der Covid-19-Pandemie ausgesetzten Saison 2019/2020 ausgesprochen. In einer vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) in Übereinstimmung mit den Liga-Sprechern initiierten Abstimmung votierten in einer Videokonferenz am Mittwochabend vier Klubs für einen Abbruch, fünf Regionalligisten enthielten sich der Stimme, neun Vereine sprachen sich für eine Fortsetzung aus.

    Vereine demonstrieren Geschlossenheit

    „Bei allen kontroversen Diskussionen der vergangenen Tage und Wochen haben die Regionalligisten jetzt nach einer sehr sachlichen und konstruktiven Aufarbeitung eine Entscheidung getroffen. Die Regionalliga Bayern demonstriert damit Geschlossenheit, weil auch diejenigen Klubvertreter, die für einen Abbruch gestimmt haben, das Ergebnis in dieser Form mittragen und akzeptieren“, betonen die beiden Liga-Sprecher Robin Helmschrott (FC Augsburg II) und Markus Clemens (SV Schalding-Heining).

    FV Illertissen stimmt für vorzeitiges Saison-Ende

    Für einen Abbruch hatten die SpVgg Bayreuth, der SV Viktoria Aschaffenburg, der SV Wacker Burghausen und der FV Illertissen gestimmt. Es enthielten sich Türkgücü München, der 1. FC Schweinfurt 05, die SpVgg Greuther Fürth II, der FC Augsburg II und der SV Schalding-Heining. Gegen einen Abbruch der Saison und damit für die Fortsetzung der Spielzeit votierten der 1. FC Nürnberg II, der VfB Eichstätt, der TSV Buchbach, der TSV Aubstadt, der TSV Rain/Lech, der SV Heimstetten, der TSV 1860 Rosenheim, der FC Memmingen und der VfR Garching.

    Das Ergebnis ist Grundlage für die Entscheidung des Vorstandes des Bayerischen Fußball-Verbandes, der am Donnerstag, 4. Juni, tagt.

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