Herr Schlickenrieder, Sie sind im achten Jahr Langlauf-Bundestrainer und befinden sich ein Jahr vor den Winterspielen in Italien im zweiten olympischen Zyklus. Was würden Sie sich selbst für ein Zeugnis ausstellen?
PETER SCHLICKENRIEDER: (lacht) Na ja, das müssen eigentlich die Athletinnen und Athleten beurteilen. Ich hoffe, ein möglichst gutes. Schauen Sie, ich hab 2018 als Bundestrainer übernommen – damals unter der Vorgabe „Du kannst ja ganz gut reden im Fernsehen und den Langlaufsport positiv verkaufen“. Ich dachte mir, okay, das kann ja nicht so schwer sein. Aber ich habe schnell gemerkt, das ist ein größeres Themenfeld, das man da beackern muss.
Exklusiv-Interview
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