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Play-offs, Baby! Heute geht's für den ESVK los

"Best-of-7" gegen Dresden

Play-offs, Baby! Heute geht's für den ESVK los

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    Ab sofort sind 110 Prozent gefragt: Der ESV Kaufbeuren (l. im Bild: Christoph Kiefersauer) will sich im Play-off-Achtelfinale gegen die Dresdner Eislöwen durchsetzen.
    Ab sofort sind 110 Prozent gefragt: Der ESV Kaufbeuren (l. im Bild: Christoph Kiefersauer) will sich im Play-off-Achtelfinale gegen die Dresdner Eislöwen durchsetzen. Foto: Harald Langer

    Die Ausgangslage: Bei den Dresdnern war zuletzt eine Schwäche auszumachen: die fehlende Kontinuität. Einem schwachen 2:3 zu Hause gegen Riessersee ließen sie in Kassel ein bärenstarkes 8:2 folgen und dann wiederum ein 1:3 im eigenen Stadion gegen Kaufbeuren.

    Die Joker dagegen zeigten sich zuletzt sehr stabil: Acht Siege aus neun Partien fuhren sie ein, darunter ein 2:1-Triumph bei Spitzenreiter Bietigheim. Vor allem in der Abwehr - in der Hauptrunde kassierte sie die zweitwenigsten Gegentore der Liga - stand der ESVK sehr sicher und bewies nicht nur beim 3:1 in Dresden, dass er auch mit nur vier Verteidigern bestehen kann.

    Der Kapitän gibt die Richtung vor. Sebastian Osterloh sagt vor der Serie: "Die Körpersprache der Jungs zeigt, dass sie das wollen."
    Der Kapitän gibt die Richtung vor. Sebastian Osterloh sagt vor der Serie: "Die Körpersprache der Jungs zeigt, dass sie das wollen." Foto: Mathias Wild

    Mit Goalie Stefan Vajs hat Kaufbeuren den besten Torwart der DEL 2 (sechs Shutouts) und zugleich den Spieler des Jahres in seinen Reihen. Dennoch haben die Dresdner sowohl im Sturm als auch in der Defensive namhafte Akteure: Mirko Sacher wurde zum besten Verteidiger der Liga gekürt, Stürmer Brendan Cook steht in der Liste der erfolgreichsten Torjäger der Hauptrunde auf Platz zwei.

    Das sagt Andreas Brockmann: Für den ESVK-Coach ist Dresden "Geheimfavorit auf die Meisterschaft". Dass sein Team befreit auftreten könne, weil es bereits jetzt mehr erreicht hat, als viele vor Saisonbeginn glaubten, davon will Brockmann nichts wissen: "Es ist gefährlich, befreit aufzuspielen. Wir brauchen schon einen gewissen Druck, um weiterzukommen. Diesen Druck machen sich die Jungs aber selbst."

    Das sagt Sebastian Osterloh: Der Kapitän wird nach eigener Aussage "definitiv mit an Bord sein", nachdem er seine Influenza überstanden hat. Das Ziel der Mannschaft sei ganz klar, die Serie für sich zu entscheiden. "Die Körpersprache der Jungs zeigt, dass sie das wollen."

    Die personelle Lage: Jonas Wolter ist heute beruflich unterwegs, ein Einsatz von Verteidiger Matthias Bergmann liegt nach auskuriertem Syndesmosebandriss im Bereich des Möglichen. Mit an Bord sind auch Simon Schütz und Christoph Kiefersauer vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt, bei dem die ESVK-Förderlizenzspieler Marco Eisenhut (Tor) und Marc Schmidpeter (Sturm) keinen neuen Vertrag erhielten. Schütz dagegen unterschrieb in Ingolstadt einen Kontrakt bis 2022.

    Wer sich vor dem Spiel noch in Stimmung bringen will, hier der Auftakt-Trailer zu den Play-Offs:

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