Bei der Fußball-Europameisterschaft hat sich die deutsche Nationalmannschaft mit einem mühevollen 2:2 gegen Ungarn ins Achtelfinale gerettet. Die Pressestimmen zum Spiel, zu Jogi Löw - und die Chancen der DFB-Elf nun gegen England.
"Nur solide reicht nicht für DFB-Team. Wenn sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im Achtelfinale nicht gewaltig steigert, ist der EM-K.o. nur um ein Spiel verschoben worden". Deutsche Welle
"Das erste Ziel ist erreicht. Die deutsche Elf hat sich ins EM-Achtelfinale gezittert. Doch Löws Entscheidungen geben Rätsel auf, seine Mannschaft bleibt eine Baustelle." Kicker
"Deutschland hat noch nicht richtig in das Turnier gefunden. Das Achtelfinale im Wembley-Stadion ist ein echter Härtetest für diese Mannschaft. Oder ihr Ende. " Welt
"Am Ende rettete Deutschland im Prinzip nur zweierlei: die löbliche Weigerung, sich dem Fußballschicksal zu beugen. Und pures Schlachtenglück." Focus
"Wir sind weiter, aber keiner weiß warum! Der deutsche Fußball entgeht um Haaresbreite seiner nächsten Vollblamage!" Bild

"Hauptsache Achtelfinale" Fußballttranfers
"Das war knapp. Viel fehlte nicht und Deutschland hätte einen neuen Bundestrainer gehabt, um einiges früher als angenommen. Doch durch das Weiterkommen bei dieser EM bleibt auch Joachim Löw noch im Amt. Er wird wissen, wie eng das alles war." Mopo
"Löw-Elf duselt sich dramatisch ins EM-Achtelfinale" n-tv
Pressestimmen zur Nationalmannschaft bei der Fußball-EM: "Nur solide reicht nicht"
"Das System Löw hat sich verbraucht, das war schon vor diesem EM-Turnier klar, aber vielleicht ist ja nun doch noch etwas drin, kann die Mannschaft an dem späten Ausgleich gegen die Ungarn wachsen. Sie hat nicht immer gut gespielt am Mittwoch, aber gekämpft und an sich geglaubt." Tagesspiegel
"Leon Goretzka hat die deutsche Elf gegen Ungarn vor dem Turnier-Aus bewahrt. Das verdeckt aber nicht die fehlende Konstanz des Teams, das sich vor allem gegen Außenseiter schwertut." Spiegel
"Die deutsche Mannschaft wird eine klare Leistungssteigerung fürs Weiterkommen benötigen." Sportbuzzer