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Pressestimmen zur Entlassung von Hansi Flick - Alternativlos

Pressestimmen zur Flick-Entlassung

"Hansi Flick war viel zu lange Bundestrainer"

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    Trainer / Bundestrainer Hans-Dieter Hansi FLICK GER. Fussball Freundschaftsspiel, Deutschland GER - Japan JPN 1:4, am 09.09.2023 in Wolfsburg/Deutschland. Â *** coach national coach Hans Dieter Hansi FLICK GER football friendly match, Germany GER Japan JPN 1 4, on 09 09 2023 in Wolfsburg Germany Â
    Trainer / Bundestrainer Hans-Dieter Hansi FLICK GER. Fussball Freundschaftsspiel, Deutschland GER - Japan JPN 1:4, am 09.09.2023 in Wolfsburg/Deutschland.  *** coach national coach Hans Dieter Hansi FLICK GER football friendly match, Germany GER Japan JPN 1 4, on 09 09 2023 in Wolfsburg Germany  Foto: IMAGO/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON

    Hansi Flick ist entlassen worden. Der 58-Jährige ist damit nicht mehr Bundestrainer der Fußball-Nationalmannschaft der Männer. Der Deutsche Fußball-Bund zog damit die Konsequenzen nach dem 1:4 am Samstag in Wolfsburg gegen Japan. Hier die Pressestimmen zur Entlassung.

    "Hansi Flick ist ein Super-Typ. Als Co-Trainer, der einen großen Beitrag zum WM-Titel 2014 leistete, war er legendär. Später war er plötzlich Bayern Münchens Chefcoach und gewann mit dem FCB das Triple. Das Kapitel als Bundestrainer wird jedoch zurecht als Scheitern in Erinnerung bleiben." Spox

    "Hansi Flick ist kein schlechter Trainer - er war nur der falsche Mann in einer Zeit, die eine Aufbruchstimmung gebraucht hätte. Er wirkte in dieser wichtigen Phase überfordert und beratungsresistent." Sportschau

    "Flick scheiterte in seiner gesamten Amtszeit an den relevanten Dingen eines Trainers: Er gab seiner Mannschaft keine Struktur, fand keine Startformation, hatte keine klar erkennbare Spielidee und fand partout keine Lösung für die Defensivschwäche seiner Mannschaft. All seine personellen und taktischen Experimente scheiterten krachend." Rheinische Post

    Pressestimmen zu Flick: Beispielloser Absturz

    "Ein beispielloser Absturz" Aachener Zeitung

    "Panik pur beim DFB: Neun Monate vor dem Start der Heim-EM hat der Verband auf die desaströse sportliche Entwicklung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft reagiert und die sofortige Trennung von Bundestrainer Hansi Flick bekannt gegeben. Eine konsequente Entscheidung, die nur der Anfang gewesen sein sollte." Sport.de

    "Diese aktuelle Fußballvertretung des Fußballlandes Deutschland wird von einer fundamentalen Verunsicherung gehemmt, sie ist konfus, keine Mannschaft, keine Einheit. Die große Blockade im Kopf muss der neue Mann lösen und auf dem Platz wie in der Hierarchie klare Strukturen verordnen. Der künftige DFB-Chefcoach hat viel zu tun. Zaubern kann jedoch keiner." Nürnberger Nachrichten

    "Mit der Entlassung von Bundestrainer Hansi Flick hat der Deutsche Fußball-Bund eine wichtige Entscheidung viel zu spät getroffen. Die Trennung vom einstigen Hoffnungsträger aus Bammental war längst überfällig." Mannheimer Morgen

    Presseschau zu Flick: "unheilvolle Mischung aus Hybris, Trotz und Verweigerung"

    "Hansi Flick war viel zu lange Bundestrainer" Kölner Stadtanzeiger

    "Hansi Flick ist nicht an allem schuld. Aber der Trainer der deutschen Mannschaft ist gescheitert. Die Trennung musste sein." Rheinpfalz

    "Es war schon erstaunlich, wie Bundestrainer Hansi Flick die wohl größte Krise im deutschen Fußball bis zuletzt wahrnahm. Es war eine unheilvolle Mischung aus Hybris, Trotz und Verweigerung, die fatal an seinen Vorgänger Joachim Löw erinnerte. Der Weltmeistertrainer von 2014 war übrigens auch viel zu lange im Amt." Rhein-Zeitung

    "Die Trennung von Flick ist folgerichtig. Der 58-Jährige schaffte es während seiner Amtszeit nicht, dem Team eine Struktur, eine funktionierende Hierarchie zu geben, und scheiterte immer wieder an denselben Problemen. Sein Team wirkte mit jedem Spiel orientierungsloser, ideenloser, fahriger." Augsburger Allgemeine

    "Die Schwierigkeiten, mit denen der DFB zu kämpfen hat, sie liegen so tief, dass niemand glauben soll, ein Auswechseln des Bundestrainers sei der große Befreiungsschlag. Der Verband ist finanziell in einer Schieflage, wohin die Nachwuchsarbeit geht, ist unklar. Es fehlen die visionären Köpfe, es fehlt die Struktur. Und mittendrin eine Nationalmannschaft, die ihren Kredit bei den Fans von Partie zu Partie mehr verspielt. Ungünstiger könnte die Ausgangslage vor der Ausrichtung eines Turniers kaum sein." Spiegel

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