Der amtierende Weltmeister Philipp Buhl aus Sonthofen gerät allmählich unter Druck. Zur Halbzeit der Segelregatta bei den Olympischen Spielen in Tokio liegt Philipp Buhl auf Rang 13 – aber noch in Schlagdistanz zu den Top Ten.
Zum Auftakt war der 31-jährige Sonthofer im Segelrevier vor der Halbinsel Enoshima auf Rang zehn gesegelt, ließ am Folgetag die Plätze 2 und 10 folgen, ehe Buhl einen kleinen Einbruch erlebte. „Der dritte Tag war sehr hart für mich. Ich habe den gesamten Tag über nicht meine Leistung gebracht“, sagte der 31-Jährige.
Segeln bei Olympia: Allgäuer Philipp Buhl will in die Top Ten
Nach sieben Stunden auf dem Wasser am dritten Wettfahrttag belegte er die Ränge 21, 12 und 22 – in der Gesamtwertung liegt der Rekordsieger der Kieler Woche auf Rang 13. „Es ist nicht die Platzierung, mit der ich in den Ruhetag gehen wollte, aber es bleibt mir nichts anderes übrig“, sagte Buhl. „Ich bleibe dran und versuche meine Gedanken am Ruhetag zu ordnen.“
Vier Rennen bleiben nun, ehe am Sonntag das Medal Race der Top Ten ansteht – noch hat Buhl alle Chancen.
Lesen Sie auch: Lisa Brennauer aus Durach wird Sechste im Einzelzeitfahren bei Olympia
