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Sieg in Orlando: Boxprofi Barou gewinnt Interimsweltmeisterschaft

Sieg in Orlando

Boxprofi Barou gewinnt Interimsweltmeisterschaft

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    Der deutsche Boxprofi Abass Baraou. (Archiv)
    Der deutsche Boxprofi Abass Baraou. (Archiv) Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

    Der deutsche Boxprofi Abass Baraou hat sich zum Interimsweltmeister im Halbmittelgewicht gekrönt. Im amerikanischen Orlando siegte der 30-Jährige im Kampf um den Titel des Verbands WBA nach zwölf Runden und einer einstimmigen Entscheidung der Ringrichter mit 117:110, 116:111 und 115:112 gegen den davor ungeschlagenen Kubaner Yoenis Tellez.

    Baraou, der zwischen Oberhausen und Berlin pendelt, zeigte sich ergriffen nach dem Erfolg. «Ich habe so lange auf diesen Moment gewartet und bin einfach nur dankbar, dass ich diesen Gürtel gewonnen habe», wurde der gebürtige Oberhausener in einer Pressemitteilung zitiert. «Das ist ein sehr emotionaler Moment für mich. Ich habe immer hart gearbeitet, ich habe immer an mich geglaubt», fügte der Boxer aus dem Wassermann-Team (früher Sauerland) hinzu.

    17 Siege in 18 Kämpfen

    Wie mehrere Medien berichteten, legt der eigentliche WBA-Titelträger Terence Crawford seinen Gürtel nieder, da er die Gewichtsklasse voraussichtlich wechselt. Damit wäre Baraou, der 17 Kämpfe gewann und einen verlor, automatisch Weltmeister. Der Interimstitel ist eine Übergangslösung, wenn ein Boxer den eigentlichen WM-Gürtel vorübergehend aus verschiedenen Gründen nicht verteidigen kann.

    2024 hatte sich der Profi den EM-Titel gesichert und auch knapp drei Monate später die erfolgreiche Titelverteidigung geschafft.

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