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Ski-Weltcup der Frauen: Heute startet Riesenslalom in Ofterschwang

Vereine & Musik packen an

Ski-Weltcup der Frauen: Heute startet Riesenslalom in Ofterschwang

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    Der Festwirt für das Zelt beim Skiweltcup ist Ofterschwangs Gästeamtsleiter Michael Redecker (links im Bild mit Bürgermeister Alois Ried). Im Hintergrund ist die Rennstrecke des Weltcups zu sehen.
    Der Festwirt für das Zelt beim Skiweltcup ist Ofterschwangs Gästeamtsleiter Michael Redecker (links im Bild mit Bürgermeister Alois Ried). Im Hintergrund ist die Rennstrecke des Weltcups zu sehen. Foto: Gemeinde Ofterschwang

    Insgesamt 15.000 Zuschauer werden zum Ski-Weltcup am 9. und 10 März in Ofterschwang erwartet. Das Festzelt der Sportgroßveranstaltung betreibt die Gemeinde Ofterschwang zum zweiten Mal selbst. Bereits im Jahr 2013 hatte die Kommune mit den örtlichen Vereinen die Bewirtung der 1.500 Gäste übernommen, die in dem Zelt am Fuß der Weltcup-Piste Platz finden.

    Die Idee kam bei den Besuchern gut an, erzählt Bürgermeister Alois Ried. Vor allem weil die Gemeinde auf regionale Produkte setzte. Das wird auch heuer so sein. "Wir wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen", sagte Ried. Der Bürgermeister fordert bei Veranstaltungen, die von Kommune oder Landkreis unterstützt werden, generell auf regionale Produkte zu setzen, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln.

    Das Programm:

    Das Festzelt hat am Donnerstag von 19 und 2 Uhr, am Freitag von 9 bis 2 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 2 Uhr geöffnet. Das Programm:

    Freitag:

    Weltcup-Party: Die Musikkapelle Bihlerdorf-Ofterschwang spielt von 12 bis 16 Uhr. Die Band „Lederrebellen“ steht abends auf der Bühne (Einlass 19 Uhr).

    Samstag:

    Après-Party: Die Musikkapelle Fischen tritt von 11 bis 16 Uhr auf. Ab 17 Uhr findet eine RSA-Schlagerparty statt.

    Insgesamt 200 Ehrenamtliche helfen im Festzelt in Ofterschwang mit. "Der Aufwand ist groß", sagt Ried. Das ist aber notwendig, weil das Zelt an den Veranstaltungstagen von morgens bis 2 Uhr nachts betrieben wird. Deswegen müssten die Helfer beispielsweise an der Bar in verschiedenen Schichten eingeteilt werden. Weil bereits 500 Helfer an der Weltcup-Piste engagiert sind, war es nicht einfach, ausreichend Mitstreiter zu finden, erzählt Ried.

    Der ganze Ort hilft mit

    So spielen jetzt beispielsweise Mitglieder der Musikkapellen erst auf der Bühne des Zelts auf, bevor sie dann das Instrument beiseitelegen, um den Ausschank hinter der Bar zu übernehmen. Aber alle Ofterschwanger Vereine helfen mit. "Das ist gut für den Zusammenhalt im Ort", sagt Ried. Aber auch in den Oberallgäuer Nachbargemeinden haben die Organisatoren des Zelts Helfer gefunden.

    Aus der Hotellerie und Gastronomie kommt ebenfalls Hilfe. So unterstützt beispielsweise das Resort Sonnenalp den Festzeltbetrieb. Sogar vier Köche aus dem Hotel schwingen in der Küche den Löffel.

    Die Rolle des Festwirts übernimmt der Ofterschwanger Gästeamtsleiter Michael Redecker. Hinter den Kulissen sorgt unter anderem Julia Christ, die Kämmerin der Hörnergruppe, dafür, dass die Finanzen im Zelt stimmen.

    Schließlich soll auch ein bisschen Geld erwirtschaftet werden. Der Gewinn kommt den Vereinen im Dorf zugute, erklärt Alois Ried. So dass den Mitgliedern schnell und unbürokratisch geholfen werden kann, wenn sie mal einen Zuschuss für eine Investition oder einen Ausflug benötigen.

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