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Ski-Weltcup in Sölden: Shiffrin gewinnt Alpin-Auftakt - Favoriten gleich in Topform

Sölden

Shiffrin gewinnt Alpin-Auftakt - Favoriten gleich in Topform

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    Mikaela Shiffrin aus den USA feiert ihren Sieg im Zielbereich.
    Mikaela Shiffrin aus den USA feiert ihren Sieg im Zielbereich. Foto: Gian Ehrenzeller/dpa

    Die amerikanische Ausnahme-Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin hat gleich zum Auftakt der Olympia-Saison ein Ausrufezeichen gesetzt. Die 26-Jährige gewann am Samstag den Riesenslalom in Sölden und feierte ihren insgesamt 70. Weltcup-Sieg. Die Schweizer Weltmeisterin Lara Gut-Behrami, die nach dem ersten Lauf noch knapp in Führung gelegen hatte, wurde mit 0,14 Sekunden Rückstand Zweite. Gesamtweltcupsiegerin Petra Vlhova aus der Slowakei (+1,30 Sekunden) kämpfte sich im zweiten Durchgang noch von Rang sechs auf drei vor.

    Ski-Weltcup in Sölden: So schnitten die DSV-Rennläuferinnen ab

    Marlene Schmotz vom SC Leitzachtal (+4,32 Sekunden) belegte bei ihrem Comeback nach langer Verletzungspause Platz 28. Die 27-Jährige hatte im Januar 2020 ihren zweiten Kreuzbandriss erlitten und in der Folge auch die vergangene Saison nahezu komplett verpasst. Am legendären Rettenbachferner war sie nun glücklich, "Punkte und einen dritten Startplatz für unser Team" mitgenommen zu haben. Andrea Filser (SV Wildsteig) indes verpasste als 52. das Finale. "Die Enttäuschung ist riesengroß", sagte die 28-Jährige, die vergangenen Winter noch die einzigen Punkte der DSV-Damen im Riesentorlauf geholt hatte.

    Shiffrin hat sich für die Sli-Weltcup-Saison viel vorgenommen

    "Unglaublich" fühle sich ihr zweiter Erfolg in Sölden nach 2014 an, sagte Shiffrin. Die langjährige Dominatorin hat sich für diese Saison viel vorgenommen. Nachdem sie sich vergangenen Winter auf die Technik-Rennen fokussiert hatte, will sie diesmal wieder um den Sieg im Gesamtweltcup mitfahren. Es wäre bereits ihr vierter. Das Podium beim Auftakt in Ötztal, bei dem rund 9000 Zuschauer dabei waren, lieferte einen Vorgeschmack darauf, wer ihre schärfsten Rivalinnen werden dürften. Vorjahressiegerin Marta Bassino (Italien), die beste Riesentorläuferin des vergangenen Winters, schied allerdings aus.

    Am Sonntag starten die Herren um das Allgäuer Trio Stefan Luitz, Alexander Schmid und Julian Rauchfuß in die neue Weltcup-Saison.

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