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Skilanglauf-Weltcup ohne Schweden, Norweger und Finnen

Corona-Krise

Skilanglauf-Weltcup ohne Schweden, Norweger und Finnen

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    Die Ski-Langlaufteams aus Schweden und Norwegen (hier Therese Johaug) verzichten auf die Teilnahme an den Weltcups in Davos und Dresden.
    Die Ski-Langlaufteams aus Schweden und Norwegen (hier Therese Johaug) verzichten auf die Teilnahme an den Weltcups in Davos und Dresden. Foto: picture alliance/dpa/Lehtikuva | Emmi Korhonen

    Die Corona-Krise wirbelt wenige Monate vor Beginn der Nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf erneut den nordischen Wintersport durcheinander. Nach Norwegen ziehen auch Schweden und Finnland ihre Teilnahme an den Weltcup-Rennen im Skilanglauf in Davos und Dresden zurück. Die Sportler fürchten, mit dem Coronavirus infiziert zu werden. Damit bleiben zwei der erfolgreichsten Skinationen dem Wettbewerb fern.

    Der Arzt der schwedischen Mannschaft sagte am Mittwoch laut einer Mitteilung des Schwedischen Skiverbandes, man könne zurzeit keine sichere Hin- und Rückreise von und nach Dresden und Davos garantieren. "Wenn etwas schief geht, kann die Krankheit möglicherweise schwerwiegende Folgen für die infizierte Person haben. Keiner von uns ist bereit, dieses Risiko einzugehen", sagt Per Andersson.

    Auch Langlaufchef Daniel Fåhraeus bedauerte den Rückzug: "Dass wir uns jetzt entschlossen haben, auf die bevorstehenden Weltcup-Wettbewerbe in Davos und Dresden zu verzichten, war eine sehr schwierige Entscheidung, die jedoch im Hinblick auf die Gesundheit der Läufer getroffen wurde."

    Ob das Team bei der Tour de Ski antretete, werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Auch die Norweger und Finnen ließen bisher offen, ob sie nach dem Jahreswechsel bei den Rennen in der Schweiz und Italien antreten werden.

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