Eishockey

ESV Kaufbeuren: Zwei Spieler müssen gehen

Am Tag  nach der 2:3-Overtime-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse gab der ESVK die Trennung von zwei Spielern bekannt.

Am Tag nach der 2:3-Overtime-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse gab der ESVK die Trennung von zwei Spielern bekannt.

Bild: Mathias Wild

Am Tag nach der 2:3-Overtime-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse gab der ESVK die Trennung von zwei Spielern bekannt.

Bild: Mathias Wild

Nach der 2:3-Niederlage gegen Weißwasser müssen zwei Spieler den ESVK verlassen. Geschäftsführer Michael Kreitl äußert sich zu den Personalien.
06.01.2022 | Stand: 17:43 Uhr

Paukenschlag beim ESV Kaufbeuren: Einen Tag nach der 2:3-Overtime-Heimniederlage gegen die Lausitzer Füchse zog der DEL2-Klub personelle Konsquenzen und gab den Abschied von Sören Sturm und Branden Gracel bekannt.

ESVK trennt sich von zwei Spielern

Während Sturm vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt wird, ist der Vertrag Gracels aufgelöst worden. Diese Entscheidungen seien das Ergebnis von „intensiven und andauernden Gesprächen, in denen es um die sportliche Misere“ ging. Über die Freistellung Sturms, der vor fast genau einem Jahr von den Ravensburg Towerstars zum ESVKhttps://www.allgaeuer-zeitung.de/suche/?cosearch=ESVK&dateFrom=1609887600000&dateRange=default&dateTo=1641423600000 gekommen war, sagte Geschäftsführer Michael Kreitl: „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber davon Überzeugt, dass es für die Mannschaft und auch für Sören Sturm eine Entscheidung war, die wir treffen mussten.“ Über die genauen Gründe der Freistellung wollte sich Kreitl nicht äußern.

ESV Kaufbeuren: "Werden noch auf dem Transfermarkt aktiv"

Bei Branden Gracel habe es Kontakt mit dessen Berater gegeben, der dem ESVK den Wunsch nach Auflösung des Vertrages übermittelt hatte. Kreitl sagte: „Wir haben uns nach der doch überraschenden Anfrage des Beraters von Branden Gracel seinen Vertrag beim ESVK vorzeitig aufzulösen, nach kurzer Beratung dazu entschieden, der Bitte nachzukommen.“

Der Kanadier Gracel absolvierte 2016/2017 und dann erneut seit 2018 242 DEL2-Spiele für die Joker (94 Tore, 167 Assissts). „Wir bedauern diese Entscheidung , da Branden über viele Jahre ein absoluter Leistungsträger war. Aber wenn ein wichtiger Spieler mit seinen Gedanken womöglich nicht mehr zu 100 Prozent beim ESVK ist, ist es für alle Beteiligten die bessere Entscheidung, sich zu trennen“, sagte Kreitl.

Nach diesen beiden Personalentscheidungen werde der ESV Kaufbeuren noch auf dem Transfermarkt aktiv.