Als am Sonntagabend um kurz vor 20 Uhr die Sirene im Eisstadion ertönte, war sie vorbei, die Saison des EV Füssen in der Eishockey-Oberliga. Viele werden sagen, „endlich.“ Denn die Stimmung im Vereinsumfeld ist unterkühlt. Nicht wenige werfen der Vereinsführung vor, durch ihren radikalen Sparkurs die Konkurrenzfähigkeit der ersten Mannschaft riskiert zu haben. Mit Blick auf zwei etatmäßige Stürmer, deren Abgänge nicht kompensiert wurden, ist das auch nicht von der Hand zu weisen. Dass gegen den SC Riessersee in zwei Spielen nur ein Tor gelang, hat auch mit dem personellen Aderlass zu tun. Schließlich verließen mit Andrei Taratukhin und Dejan Vogl zwei torgefährliche Spieler während der Saison den Verein.
Eishockey im Allgäu