Janina Minge (Mitte) feiert ihren frühen Führungstreffer gegen die Bayern.
Bild: imago images
Janina Minge (Mitte) feiert ihren frühen Führungstreffer gegen die Bayern.
Bild: imago images
Die Freude über den gelungenen Bundesliga-Auftakt ihres SC Freiburg gegen die Frauen des FC Bayern war Janina Minge anzumerken. Strahlend gab die Allgäuerin nach dem 2:2 (1:1) in der Eröffnungs-Partie der Frauen-Bundesliga Interviews in der Mixed-Zone. Denn die 24-jährige Lindauerin hatte maßgeblichen Anteil am überraschenden Punktgewinn der Breisgauerinnen.
In der 6. Minute traf die Mittelfeldspielerin gegen den amtierenden deutschen Meister per Abstauber zum 1:0. Der frühe Treffer war die Initialzündung für einen mutigen Auftritt der Gastgeberinnen gegen die favorisierten Münchnerinnen. „Einen besseren Start gibt’s nicht. Es gibt nichts Geileres, als vor so einer Kulisse ein Tor zu schießen und in Führung zu gehen“, sagte Minge dem SWR.
Über 13.000 Zuschauer verfolgten den Auftakt im Dreisam-Stadion – Rekord bei einem Heimspiel der Freiburgerinnen. Zudem sahen 1,63 Millionen Menschen die Partie im ZDF. Und auch die Streamingdienste Magenta Sport und DAZN übertrugen den Auftakt live, bei dem der SC Freiburg erst in der siebten Minute der Nachspielzeit den umjubelten Ausgleich erzielte. Das Unentschieden gegen den FC Bayern sei „für uns wie ein Sieg“, so Minge weiter.
Die zweite Allgäuer Bundesliga-Spielerin, Verena Wieder aus Thalhofen, verpasste den Start mit Bayer 04 Leverkusen beim Vizemeister VfL Wolfsburg (0:3) verletzt. Für den SC Freiburg und Janina Minge steht am Sonntag die zweite Bundesliga-Partie beim Tabellenschlusslicht MSV Duisburg an. Leverkusen empfängt am Samstag den ebenfalls noch sieglosen 1. FC Nürnberg.
Mehr Nachrichten aus dem Allgäuer Sport lesen Sie hier.