Den Aufstieg mit dem SV Elversberg hat Jannik Rochelt (Mitte) schon in der Tasche. Nun geht es um die Meisterschaft in der 3. Liga.
Bild: Jan Huebner/imago images
Den Aufstieg mit dem SV Elversberg hat Jannik Rochelt (Mitte) schon in der Tasche. Nun geht es um die Meisterschaft in der 3. Liga.
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Die Entscheidung steht an: Am Wochenende rollt in Deutschlands Top-Fußball-Ligen das letzte Mal in dieser Saison der Ball. Mittendrin im Endspurt der dritthöchsten Spielklasse: vier Allgäuer. Wenn am Samstag um 13.30 Uhr in zehn Stadien der Anpfiff ertönt, könnte die Ausgangslage für sie kaum unterschiedlicher sein…
Bei Alexander Nollenberger (25 Jahre/Woringen) steht bereits fest: Seine SpVgg Bayreuth steigt in die Regionalliga ab und bleibt wohl auch auf dem 20. und letzten Rang - unabhängig vom Ergebnis aus dem Heimspiel gegen das bereits gerettete Aue (14. Platz). Der Offensivspieler selbst wird zuschauen müssen, fehlt gelb-gesperrt. Mit neun Toren und sieben Vorlagen hat er aber einige Zweitligisten auf sich aufmerksam gemacht.
Mit Dresden (6.) will Liga-Top-Torjäger Ahmet Arslan (29/Ottobeuren) in letzter Minute noch ein großes Wort im Aufstiegskampf mitreden. Arslan steht bei 23 Treffern (neun Vorlagen) und empfängt mit den Sachsen das bereits als Absteiger feststehende Oldenburg (18.). Sein Team hat es aber nicht selbst in der Hand und muss auf die richtigen Ergebnisse der Konkurrenz hoffen.
Schützenhilfe könnte ein Allgäuer leisten: Mittelfeldmann Patrick Sontheimer (24/Ebenhofen) gastiert mit Viktoria Köln (9.) beim 1. FC Saarbrücken (5.), der in der Tabelle vor Dresden steht.
Den Aufstieg in Liga Zwei bereits in der Tasche hat Jannik Rochelt (24/Weiler): Der Angreifer (elf Tore, 15 Vorlagen) tritt mit Elversberg (1.) in Ingolstadt (11.) an. Allerdings könnte die Freiburger Reserve (die aber nicht aufsteigen darf), den Saarländern noch die Meisterschaft wegschnappen - mit einem Sieg wäre für Rochelt der Titel in trockenen Tüchern. (jml)