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Skicross: Tobias Müller ist „mega happy“

Allgäuer Skicrosser im Interview

"Mega Happy": Tobias Müller feiert bestes Karriere-Ergebnis

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    Beim Weltcup-Auftakt in China wurde Tobias Müller (links) bereits Achter. In Frankreich legte der Fischinger nun noch einen drauf.
    Beim Weltcup-Auftakt in China wurde Tobias Müller (links) bereits Achter. In Frankreich legte der Fischinger nun noch einen drauf. Foto: Mark Schiefelbein, dpa (Archivbild)

    Skicrosser Tobias Müller vom SC Fischen hat beim zweiten Ski Cross-Weltcup der Saison in Val Thorens/Frankreich mit Rang fünf die beste Platzierung seiner Karriere erreicht. Im Interview spricht der 29-jährige Allgäuer über seinen Erfolg in den französischen Alpen und verrät, was er sich für die nächsten beiden Rennen in Arosa/Schweiz vornimmt.

    Herr Müller, Sie sind vor vier Jahren vom Telemark zum Skicross gewechselt. Nun haben Sie in Val Thorens als bester Deutscher Ihr bislang bestes Weltcup-Ergebnis eingefahren. Was bedeutet Ihnen der fünfte Platz?

    Tobias Müller: Das war ziemlich cool. Ich bin mega happy mit dem Tag und dem Ergebnis.

    Die Qualifikation am Sonntag haben Sie sogar gewonnen. Im Halbfinale sind Sie unglücklich ausgeschieden. Haben Sie sich zwischenzeitlich mehr erhofft?

    Müller: Im Halbfinale ist es leider blöd gelaufen. In der letzten Kurve habe ich mich taktisch nicht ganz clever verhalten. Das Finale wäre möglich gewesen.

    Am Samstag kamen Sie „nur“ auf Rang 21. Was lief am Sonntag rund, was tags zuvor noch nicht funktioniert hat?

    21. am Samstag, Karrierebestleistung am Sonntag

    Müller: Am Samstag waren die Verhältnisse durch den starken Schneefall schwierig. Ich war in der Qualifikation früh dran, und später wurde es deutlich schneller. In den Läufen hatte man dann kaum eine Chance, wenn man nicht auf einen der beiden inneren Positionen gestartet ist. (Lesen Sie auch: Silvesterlauf 2021 in Kempten: Zu diesen Uhrzeiten dürfen Läuferinnen und Läufer auf die Strecke)

    Am Dienstag und Mittwoch stehen in Arosa/Schweiz die nächsten Rennen an. Was nehmen Sie sich dort vor?

    Müller: Die Strecke ist speziell, da sehr kurz. Ich will auf jeden Fall ein gutes Rennen machen. Vielleicht kann ich sogar an die starke Leistung von Val Thorens anknüpfen.

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