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Stadt Kempten widerspricht TSV Kottern in Rasen-Posse: „Wir haben das Fachpersonal“

Platz bei Heimspiel gesperrt

Nach Kotterns Kritik an der Platzsperre: Jetzt schießt die Stadt verbal zurück

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    Auch am Montag war der Rasenplatz in der Abt-Arena des TSV Kottern gesperrt. Die Maßnahme der Stadt hat beim – auf den Kunstrasen verlegten – Heimspiel der Kotterner am Freitag gegen Ismaning für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Die Stadt wehrt sich nun gegen jegliche Kritik.
    Auch am Montag war der Rasenplatz in der Abt-Arena des TSV Kottern gesperrt. Die Maßnahme der Stadt hat beim – auf den Kunstrasen verlegten – Heimspiel der Kotterner am Freitag gegen Ismaning für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Die Stadt wehrt sich nun gegen jegliche Kritik. Foto: Ralf Lienert

    Einen verbalen Schlagabtausch liefern sich nach einer Platzsperre des Hauptspielfeldes in der Abt-Arena die Fußballer des Bayernligisten TSV Kottern und die Verwaltung der Stadt Kempten. Erst übten die TSV-Verantwortlichen nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Ismaning am vergangenen Freitag laute Kritik daran, dass das Topspiel auf dem Kunstrasen hat stattfinden müssen, obwohl der Rasen ihrer Meinung nach bespielbar gewesen wäre. Dem widerspricht auf Nachfrage unserer Redaktion Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann, dem die Stadtgärtnerei unterstellt ist, vehement. Wiedemann schießt verbal zurück: Das Know-How liege bei den Stadtgärtnern und nicht beim TSV Kottern – und überhaupt hält er die Art und Weise der Kritik für äußerst fragwürdig. „Jetzt auf allen Ebenen gegen uns zu wettern und so zu tun, als würde sich die Stadt gegen den TSV Kottern stellen, finde ich keinen guten Stil.“

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